Aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Positionen


Mitgliederinformation Kunstverein Ingolstadt e.V.

 

Liebe Mitglieder des Kunstverein Ingolstadt e.V., mit dieser Mitgliederinformation möchten wir die Gelegenheit nutzen, um alle Mitglieder des Kunstvereins über die aktuellen Planungen zu informieren. Dies geht nur in Verbindung mit einem kurzen Rückblick:

 

Beginnend mit der Zeit der Pandemie infolge Corona mussten auch wir einige Veränderungen in der inhaltlichen Ausrichtung feststellen. Auch wenn diese schwere Zeit der coronabedingten Einschränkungen zum Glück vorbei ist, so sind die spürbaren Veränderungen im Kunstverein dennoch geblieben.

 

Die letzten beiden Jahre im Kunstverein Ingolstadt e.V. waren herausfordernd, Vorstand und Beirat sind hierbei auch immer wieder an die Grenzen der Möglichkeiten des Ehrenamtes gekommen. Aus diesem Grund wurde im Juni 2023 einvernehmlich entschieden, den Ausstellungsbetrieb zunächst auszusetzen und stattdessen aktiv an der Planung einer Neuaufstellung und Neustrukturierung zu arbeiten. 

 

In den vergangenen Monaten haben wir uns intensiv mit verschiedenen Kulturakteuren und Förderern ausgetauscht, um ein innovatives und zukunftsweisendes Konzept für unseren Verein zu erarbeiten. Diese Gespräche erforderten Zeit, Engagement, sorgfältige Planung und vor allem hohes Einfühlungsvermögen, um sicherzustellen, dass der Kunstverein personell, finanziell und strukturell bestens für die Zukunft gerüstet ist.

 

Am 23.01.2024 fand hierzu ein erster Workshop mit dem Referenten für Kultur- und Bildung und weiteren Kunst- und Kulturakteuren aus der Region und darüber hinaus statt. Die Ergebnisse werden in den Umgestaltungsprozess einfließen.

 

Wir bitten um Verständnis, dass aus den genannten Gründen die Mitgliederversammlung für 2023 ausgesetzt wurde. Wir versichern jedoch, dass alle Bedenken, Anliegen und kritische Äußerungen unserer Mitglieder gehört, gelesen und ernstgenommen werden. Die Mitgliederversammlung wird selbstverständlich einberufen, sobald die Grundlagen geschaffen sind und allen Beteiligten zur Diskussion bzw. Abstimmung vorgelegt werden können.

 

Wir sind bestrebt bis Mitte 2024 eine sorgfältig ausgearbeitete Agenda zu präsentieren, die die zukünftigen Ziele und Schwerpunkte des Kunstvereins umfassend beleuchtet. Aber egal, welches Konzept der Kunstverein in Zukunft umsetzen wird, wir brauchen die Unterstützung aller Mitglieder und wollen wieder eine starke Gemeinschaft im Sinne der Kunst und ein fester Partner im Ingolstädter Kulturleben sein.

 

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis in dieser Übergangsphase und sind zuversichtlich, dass die Neustrukturierung der Institution Kunstverein behutsam vonstatten gehen und ein Fundament für die künftigen Akteure gelegt werden kann. 

 

Für Fragen oder Anregungen sind wir weiterhin offen und freuen uns darauf, Sie bald auf der nächsten Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.

 

Herzliche Grüße!

Vorstand des Kunstvereins Ingolstadt e.V.


Finissage – Marco Stanke: Etwas Spielraum – KV Ingolstadt – Dominik Bais – 30. Juli 2023

 

Liebe Gäste, lieber Kunstverein, lieber Marco Stanke,

 

vielen Dank für die Einladung, heute bei der Finissage des Kunstvereins zu sprechen. Der Titel der Ausstellung „Etwas Spielraum“ ist meiner Ansicht nach sehr treffend für das Werk des Künstlers Marco Stanke gewählt, das sich mir als spielerisches Ausloten zwischen Leinwand und Skulptur, zwischen Bild und Bildding, zwischen selbst entwickelten Regeln und einem Ausbrechen daraus präsentiert. Dabei ist es bei Stanke vor allem das Ungerade, scheinbar Unperfekte und Beiläufige, das bewusst und präzise hervorgehoben wird und so spielerisch mit den geradlinigen Formprämissen der konkreten Kunst bricht.

 

Der für die Ausstellung gewählte Titel ist aber auch für den Ausstellungsort sehr treffend gewählt, denn Kunstvereine bilden meines Erachtens spezifische Orte in den Städten, in denen experimentiert und ästhetische Forschungsarbeit geleistet wird, in denen gemeinsam betrachtet und diskutiert – in denen „gespielt“ und mit Erwartungshaltungen sowie mit ästhetischen Prämissen gebrochen werden kann. Kunstvereine sind in meinen Augen Labore und Vermittlungszentren zugleich, ohne die unsere Städte und ihre Gemeinschaften um ein ganzes Stück ärmer wären.

 

Daher möchte ich hier, neben dem Werk Stankes, auch die Arbeit des Kunstvereins Ingolstadt hervorheben, und insbesondere die von Hubert Klotzeck, ohne deren Engagement diese Ausstellung nicht möglich wäre.

 

Dass ich eingeladen wurde, um vor Ihnen zu Sprechen liegt daran, dass diese Finissage auch einen Anfang bildet, denn das Lechner Museum kooperiert für die Ausstellung mit dem KV, weshalb bereits bald eine Folgeausstellung mit Stanke in Ingolstadt zu sehen sein wird. Unter den Titel „teil’s teil’s“ freuen wir uns am 08. Oktober auf neue spielerische Ansätze Stankes im Lechner Museum und laden Sie alle herzlich ein.

 

Dominik Bais 


Podcast zur Ausstellung von Marco Stanke | 6. Juli 2023 im Kulturkanal Ingolstadt:

https://www.kulturkanal-ingolstadt.de/Podcast/P20230706/Etwas-Spielraum-Marco-Stanke-im-Kunstverein-IN


Bericht im Kulturteil des DK zur Ausstellung im Kunstverein Ingolstadt und Installation vor dem Kap94 | 12.7.2023

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/zweimal-marco-stanke-werke-in-der-theater-galerie-ingolstadt-und-im-kap94-12315783


Marco Stanke "Etwas Spielraum"

07.07. bis 30.07.23 | Fr.-So. 14 - 20 Uhr

 

Vernissage | 07.07.23 | 19:00

Einführung: Dr. Martin Zanker, München

 

Kunst in der Schwebe | 09.07.23 | 18:00

Vernissage zu einer Installation vor dem Kap94

 

Artist Talk | 14.07.23 | 19:00

mit Dr. Mathias Listl, Kurator Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

 

Matinee | 30.07.23 | 11:00

mit Dominik Bais, Kurator Alf Lechner Stiftung

 

Marco Stankes »Kollektiv« ist ein seit mehreren Jahren kontinuierlich wachsendes Ensemble aus bildhaften Objekten, den sogenannten »Teilen«. Zeichenähnlich und in immer neuen Variationen fügen sie sich zu einem großen Ganzen zusammen, das seine Bedeutung im spielerischen Austausch mit Raum und Wand verhandelt. Mal aufrichtig, mal augenzwinkernd erweitert Stanke sein Formenrepertoire und bleibt dabei stets den Grundstoffen der Malerei verbunden. 

In der Wahl der Farbe und Leinwandform, in der Positionierung seiner Arbeiten im räumlichen wie auch im kunsttheoretischen Kontext, in der Verortung der Werke zwischen Bild und Objekt, nicht zuletzt jedoch in ihrer Deutung verschafft Marco Stanke sich und uns »Etwas Spielraum«.

 

Im Kooperationsprojekt "Kunst in der Schwebe" mit der Kunst- und Kulturwerkstatt Kap94 wird Marco Stanke eine Installation über dem Künettegraben vor dem Kap94 aufbauen. Eröffnung 09.07.23 | 18:00 Uhr. Wir bedanken und herzliche beim KAP94-94 Team, das dieses Projekt initiiert hat.

 


"Natur und Landschaft - Kunst im Klimawandel" Podiumsdiskussion | Samstag 18 Uhr in der P3 Ingolstadt


Konzertabend mit Anja Lechner | 15.06.2023 | 19:00 Uhr | Galerie im Theater

 

Liebe Musikfreunde, Freunde des Jungen Theaters und des Kunstvereins, liebe Träumer und Freunde der Nacht, 

 

für den 15. Juni 2023 dürfen wir Sie im Kunstverein Ingolstadt zu einem ganz besonderen Konzertabend mit der international renommierten Cellistin Anja Lechner (ECM) einladen.

 

Im Rahmen der Kooperationsausstellung mit dem Jungen Theater "Nachts, im Kunstverein", spielt Anja Lechner ein wundervolles Programm, dass wie geschaffen ist für ein Ambiente aus Nacht und Traum.

 

Wann | 15.06.2023 | 19:00 Uhr

Eintritt | 15,00 € | Karten ab 18:00 Uhr an der Abendkasse | keine Reservierung nötig

Ort | Galerie im Theater | Eingang "Junges Theater"

Foto © Martin Moosbrugger
Foto © Martin Moosbrugger

 

Programm |  Anja Lechner Violoncello

 

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) 

Praeludium, Allemande, Courante G-major

 

Eleni Karaindrou (*1941) 

Adagio

 

Johann Sebastian Bach

Courante D-Moll

 

Anja Lechner

Wind

 

Carl Friedrich Abel (1723-1787) 

Adagio in D-minor

 

Anja Lechner

Tanz

 

Valentin Silvestrov (*1937)

Augenblicke der Stille und Traurigkeit

(Anja Lechner gewidmet)

 

Anja Lechner

Memory of a melody

 

Carl Friedrich Abel

Praeludium in d-Moll 


Sonnabend mit dem Elektronik Duo HOTZECK | 17.06.23 | 20:00 - 23:00 Uhr | Ort | Galerie im Theater


1. INGOLSTÄDTER TAG DER ENTFESTIGUNG

Sonntag, 4. Juni 2023 von 14:00 - 21:00 Uhr 

MAX WEISTHOFF / MACHTSPIELE


 

1. INGOLSTÄDTER TAG DER ENTFESTIGUNG

Sonntag, 4. Juni 2023 von 14:00 - 21:00 Uhr 

MAX WEISTHOFF / MACHTSPIELE

 

Rollen, Kratzen, Widerstand: Skulptur, Performance und Noise als rotierender Gegenspieler einer Architektur des Militärischen

 

Am Sonntag, den 4. Juni, feiern Vereine über ganz Europa verteilt den Internationalen Tag des Forts. In Zeiten des Umbruchs, des Kriegs und der Veränderung fühlt es sich gut an sich zu verschanzen, seine Schutzmauern um sich zu wissen, und den scheinbaren Sturm der neuen Zeit auszusitzen. Doch was ist, wenn wir dadurch den Anschluss verlieren? Wenn wir vergessen die Mauern wieder abzubauen? Wenn man mit den Mauern alte Werte feiert, deren Platz in einer pluralistischen Gesellschaft der Vielfalt fragwürdig erscheinen?

 

Mit dem 1. Ingolstädter Tag der Entfestigung wagt der Kunstverein Ingolstadt den vorsichtigen Versuch seine Grundfesten zu hinterfragen: 

 

Nach einer Sammlung um 13 Uhr ziehen wir als angemeldeter Demonstrationszug ziehen wir am Sonntag, den 4. Juni, von 14 bis 18 Uhr einen Halbkreis um die Festungsmauern. Beginnend mit der Harderbastei machen wir für Soundperformances halt am Kreuztor, Taschenturmtor, Kap94, Reduit Tilly, Turm Triva sowie Tor zum neuen Schloss um uns dann von 18 bis 19 Uhr auf dem Theatervorplatz bei einer Brotzeit zu stärken. Den Abschluss bildet eine Klangkollage aus den Eindrücken des Tages in den Räumen des Kunstvereins von 19 bis 21 Uhr.

 

Mit Max Weisthoff freuen wir uns einen überaus qualifizierten Mitspieler an unserer Seite zu wissen. Geb. 1988 in Hannover studierte der Künstler an der Muthesius Kunsthochschule zu Kiel im Fachbereich Freie Kunst / Bildhauerei und an der Akademie der Bildenden Künste München als Meisterschüler von Olaf Metzel. Neben einer Umfangreichen Ausstellungstätigkeit und Auszeichnungen wie dem Preis des Akademievereins und dem Art of Engineering-Award lehrte und arbeitete er an der Bauhaus Universität Weimar im Studiengang Architektur. Weitere Informationen zum Schaffen von Max Weisthoff finden sich auf den folgenden Websites: https://www.machtspiele.org/, https://www.instagram.com/macht.spiele

 

Für den 1. Ingolstädter Tag der Entfestigung hat Max Weisthoff auf unsere Einladung hin eine ortsspezifische Stahlskulptur geschaffen, die Architekturelemente der Ingolstädter Festungsanlagen aufgreift und krachend ins Rollen versetzt. 

 

Lasst uns die Festungen feiern, wie sie fallen! 

 

Entfestigte Grüße

 

Adam Langer mit Max Weisthoff

und dem Team des Kunstverein Ingolstadt e.V. 

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Den Live-Standort unseres Demonstrationszugs teilen wir über WhatsApp. Dazu bitten wir um Anmeldung bis 3. Juni, 18 Uhr, über E-Mail an entfestigung@kunstverein-ingolstadt.de. Redebeiträge und spontane Vereinsbeteiligungen sind explizit erwüscht. Hier bitten wir um vorherige Anmeldung über die Telefonnummer 0157 3967 8417.

 

"Unter Entfestigung, oder auch Schleifung genannt, ist die Beseitigung durch Abtragen, Einebnen oder Niederreißen von Gebäuden, insbesondere von Festungen zu verstehen. Die Schleifung von Festungsanlagen ist eine Entwicklung über mehrere Jahrhunderte. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden viele der veralteten Festungen „geschleift“, um unter anderem den wachsenden Städten mehr Raum in der Fläche verschaffen zu können. Zum einen wurde eine Entfestigung durch Sprengungen, zum anderen durch das mechanische Abtragen der Mauern und das Einebnen von Gräben erreicht. Wichtig hierbei ist jedoch, dass es sich um eine friedliche, nicht militärische Zerlegung von Gebäuden, Festungen oder Ortschaften handelte." (Stefan Wehe, Entfestigung, 2007)


Grafik: Max Weisthoff, Symbol des Ingolstädter Tags der Entfestigung, 2023


Marco Stanke "Etwas Spielraum"

07.07. bis 06.08.23

Fr./Sa./So. jeweils 14:00 - 20:00 Uhr

 

Vernissage | 07.07.23 | 19:00

Einführung: Dr. Martin Zanker, München

 

Kunst in der Schwebe | 09.07.23 | 18:00

Vernissage zu einer Installation vor dem Kap94

 

Artist Talk | 14.07.23 | 19:00 

mit Mathias Listl, Kurator Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

 

Finissage | 30.07.23 | 18:00

mit Dominik Bais, Kurator Alf Lechner Stiftung

 

 

Marco Stankes »Kollektiv« ist ein seit mehreren Jahren kontinuierlich wachsendes Ensemble aus bildhaften Objekten, den sogenannten »Teilen«. Zeichenähnlich und in immer neuen Variationen fügen sie sich zu einem großen Ganzen zusammen, das seine Bedeutung im spielerischen Austausch mit Raum und Wand verhandelt. Mal aufrichtig, mal augenzwinkernd erweitert Stanke sein Formenrepertoire und bleibt dabei stets den Grundstoffen der Malerei verbunden.

In der Wahl der Farbe und Leinwandform, in der Positionierung seiner Arbeiten im räumlichen wie auch im kunsttheoretischen Kontext, in der Verortung der Werke zwischen Bild und Objekt, nicht zuletzt jedoch in ihrer Deutung verschafft Marco Stanke sich und uns »Etwas Spielraum«.

 

Im Kooperationsprojekt "Kunst in der Schwebe" mit dem Kap94 wird Marco Stanke eine Installation über dem Kürette-Graben vor dem Kap94 aufbauen. Eröffnung 09.07.23 | 18:00 Uhr. Wir bedanken uns herzlich bei Kap94, die dieses Projekt initiiert haben und das Projekt mit Fördermitteln zu 100% finanzieren. 


Nachts. Im Kunstverein

 

BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ABWECHSLUNGSREICHE RAHMENPROGRAMM WEITER UNTEN!

 

Eine Kooperation von Jungem Theater und Kunstverein Ingolstadt rund um das Thema Nacht.

 

Ausstellungseröffnung | 5. Mai, 17:00–22:00

Dauer | 6. Mai - 25. Juni 2023

Öffnungszeiten | Fr 15-20 Sa 10-20 So 13-18 Uhr

Galerie im Theater | Eingang Werkstattbühne

   

„Nachts“ ist ein Theaterprojekt für Schlafwandler*innen, Nachtgestalten und Mond- süchtige ab 6 Jahren in der Werkstatt des Jungen Theaters.

 

Regie führt Julia Mayr und die Ideen zu Geschichten, musikalischen Motiven, Figuren, Dialogtexten rund um die Nacht, den Schlaf, das Träumen und die Geisterstunde stammen aus der gemeinsamen Arbeit mit Kindern aus verschiedenen Klassen der Christoph-Kolumbus Grundschule und der Montessori Grundschule in Ingolstadt.

 

 

Mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt „Nachts. Im Kunstverein“ greift der Kunstverein die Thematik der Inszenierung „Nachts“ auf und lädt vom 05. Mai bis 25. Juni die Öffentlichkeit ein, Ihre Träume an den Wänden des ansonsten weitgehend leeren Ausstellungsraums festzuhalten. Ausgehend von den Gedanken der jungen Gestal-ter*innen des Theaterstücks „Nachts“, stellt der Kunstverein in Kooperation mit dem Jungen Theater Ingolstadt Kreiden und Stifte zur Verfügung.

 

Was die Besucher*innen teilen oder in Worten, Texten, Zeichnungen an die Wände bringen, entscheiden sie selbst: erst mit dem Ende der Ausstellung wird diese fertig sein. Ein überraschendes Performance-Programm, u.a. im Rahmen der Langen Nacht am 5. Mai, sowie ein offener Austausch über die Zukunft des Kunstvereins und die „Farbaktion“ von 1970 begleiten die Ausstellung.

 

Außerdem werden von der Theatervermittlung im Raum des Kunstvereins vor oder nach dem Vorstellungsbesuch von „Nachts“ Workshops und Nachgespräche stattfinden, die dazu einladen selbst kreativ zu werden. Darüber hinaus sind Workshops von Künstler*innen und Musiker*innen und weitere Veranstaltungen geplant (siehe unten).

 


Rahmenprogramm zu "Nachts, im Kunstverein" (wird laufend ergänzt!)

 

WICHTIGER HINWEIS: Zur Eröffnung und allen anderen Terminen des Rahmenprogramms sind Kinder ausdrücklich willkommen!

 

ACHTUNG FEHLERTEUFEL: Der Zeichenworkshop mit Frauke Boggasch findet am 20.05.2023 statt. 

 

Träume vereinen Vergangenheit und Zukunft in unserer Gegenwart. Ein Abbild unserer Träume ist die Kunst. Der Kunstverein ist also ein Ort, in dem wir uns über Kunst über Träume über die Vergangenheit über die Zukunft Gedanken machen. Toll, oder? Weil das Träumen komplizierter wird, je mehr man über die Vergangenheit weiß, haben wir uns Expert:innen fürs Träumen in den Kunstverein eingeladen: Die Kinder des Jungen Theaters und ihr Stück ‚Nachts‘.

 

Parallel zu den Theatervorstellungen öffnet sich im Kunstverein ein Traumraum. Gemeinsam laden wir dazu ein, Eure Träume auf den Wänden des Kunstvereins sichtbar zu machen. Ein traumhaftes Rahmenprogramm begleitet jede Woche die performative Ausstellung.

 

 

 

05.05.2023 | ab 17:00 Uhr Eröffnung

17:00–22:00 Uhr | Musik mit Aiko Okamoto (DJ Kohlrabi/ Team Pommes/ Tal Records)

17:00–22:00 Uhr | Florian Kreier (Angela Aux/Trikont) liest aus ‚Utopien sind meine Heimatae‘

 

13.05.2023 

16:00 Uhr | Familienvorstellung „Nachts“ (Ticketverkauf über die Theaterkasse)

17:15 Uhr | Offenes Nachgespräch und Workshop mit der Theaterpädagogik

 

20.05.2023

14:00–20:00 Uhr | Yōkai-Zeichenworkshop (japanische Traumwesen) 

mit Frauke Boggasch (BBK Berlin), Freies Zeichnen für alle Altersstufen

 

04.06.2023

16:00 Uhr | Familienvorstellung „Nachts“ (Ticketverkauf über die Theaterkasse)

17:15 Uhr | Offenes Nachgespräch und Workshop mit der Theaterpädagogik

 

10.06.2023

Veranstaltung in Planung - Updates folgen hier auf der Webseite des Kunstvereins

 

17.06.2023

20:00–23:00 Uhr | „Together in Electric Dreams”: Soundabend kuratiert von Hotzeck

 

24.06.2023

Finissage in Planung - Updates folgen hier auf der Webseite des Kunstverei20


Video © Jan ST. Werner


Vernissage "Robodynamische Diffusion" | 17.11.22 - 19:00 Uhr


17.11.2022 | Fernsehbeitrag in der BR-Abendschau "ROBODYNAMISCHE DIFFUSION"

15.11.2022 | Beitrag im Donaukurier Kulturteil | Sequenzen, Schwingungen, Sound

15.11.2022 | Bericht im Donaukurier Kulturteil - unser neuer Kurator Adam Langer | Kunstverein als Resonanzraum

11.11.2022 | Beitrag im Kulturkanal Ingolstadt zur Ausstellung "ROBODYNAMISCHE DIFFUSION"


Robodynamische Diffusion (RDD)

Vernissage | Donnerstag 17.11.22 | 19:00 Uhr

Öffnungszeiten | 17.11.22 - 27.01.23 | 12:00 - 18:00 Uhr

(nicht geöffnet am 24., 25., 31..12.22 und 01.01.23

Eintritt frei

 

Kurator | Adam Langer

 

Kunstvereine sind Resonanzräume, die Stadtgesellschaften und Ausstellungsflächen immer wieder neu zueinander in Beziehung setzen. 2023 wird sich der Kunstverein Ingolstadt mit einer Reihe von Ausstellungen neu verorten und Künstler:innen einladen, die die Geschichte und Position des Kunstvereins auf unkonventionelle Weise hinterfragen. 

Den Beginn dieser Neuausrichtung bildet eine dreimonatige Residenz für die Robodynamische Diffusion (RDD). Die Künstler:innengruppe um Michael Akstaller, Nele Jäger, Oliver Mayer und Jan St. Werner wird gemeinsam mit lokalen und internationalen Klangforscher:innen eine Recherche zu innerstädtischen Klängen initiieren, die von einem fernsteuerbaren Lautsprecherobjekt in den Kunstverein projiziert werden. 

Es entsteht ein kollektives, vielschichtiges Klangprofil von Ingolstadt, das in den Räumen des Hämerbaus als dynamisches akustisches Hologramm aufgeführt wird. Aus den psychoakustischen und gedanklichen Rückkopplungen zwischen Stadt- und Kunstraum entsteht ein künstlerischer Dialog aus Klangimpuls und Umgebungsantwort.

RDD entstand aus einer Kollaboration mit dem LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation in Nürnberg, der Dynamischen Akustischen Forschung und Prof. Stefan May vom Labor für Mobile Robotik der Technischen Hochschule Nürnberg. Es wird seit 2020 von der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden als künstlerisches Forschungsprojekt gefördert. 


Impressionen aus der aktuellen Ausstellung "random repeat refine" von Cécile Dupaquier, Fiene Scharp und Marie Rief


CÉCILE DUPAQUIER

FIENE SCHARP

MARIE RIEF

"RANDOM REPEAT REFINE"

 

Eröffnung | 24.06.22 | 19:00

Einführungsrede | Dr. Theres Rohde

Öffnungszeiten | 25.06. - 31.07.21 | Fr. - So. 12-18 Uhr

 

 

 Ein Schnitt in ein Blatt Papier, hunderte Male wiederholt; zehn, zwanzig, dreißig Kopien desselben Motivs; Baumaterial, dessen Struktur zerlegt und neu zusammengesetzt wird — durch solch minimale und reproduk- tive Vorgehensweisen lösen die Künstlerinnen Cécile Dupaquier, Marie Rief und Fiene Scharp ihr jeweiliges Material aus seiner Zweckmäßigkeit heraus und befragen es in einem kreativen Prozess: Was ist sein vorgese- henes und was sein mögliches Wesen? Welche Identität hat eine Kopie, welche Einzigartigkeit eine Wiederholung? Wo endet der Zufall und wo be- ginnt die künstlerische Geste? Wann wird der Umstand zum Gegenstand? Wie wird aus Material Kunst?

Dupaquier, Rief und Scharp zeigen, dass im Grunde bereits alles vorhan- den oder angelegt ist: Material, Möglichkeiten, Methoden. Die Künst- lerinnen erforschen den Werkstoff, erproben ihn über seine technisch- industrielle Funktion hinaus, entführen ihn aus der Werkstatt, aus dem Büro oder aus dem Labor — ins Atelier. Dabei gehen sie von Rohstoffen aus, die einen reproduktiven Charakter haben: Standardmaterial aus dem Baumarkt, das nach Normen und Richtlinien hergestellt wird; mathema- tische Papiere mit industrieller Rasterung; mehrere Laserkopien von ein und derselben Fläche.

Jede der drei Künstlerinnen dekonstruiert das Material auf ihre Weise. Durch eine händisch vorgenommene Störung (z.B. Schnitt, Schliff, Kopie) wird aus dem konkreten Gegenstand zunächst ein vages Etwas, das von nun an neue Fragen aufwirft. Die wiederholte oder raffinierte Störung entwickelt sich im Laufe der Auseinandersetzung mit dem Material und seiner Bearbeitung zu einer künstlerischen Geste und setzt eine Transfor- mation in Gang. Das Vage ist auf einmal abstrakt, und selbst der Zufall ist einer Idee zugetan.

 

 


Einladung zu Finissage und Bookrelease |

19.06.22 - 17:00 Uhr

 

Liebe Kunstfreunde, liebe Freunde des Kunstvereins Ingolstadt e.V.

 

Wir laden herzlich ein zur Finissage von Ingo Gerkens Ausstellung "LESESAAL" und der zeitgleich stattfindenden Buchveröffentlichung seines Bildbandes "OFFENES BUCH" das im Hatje Cantz Verlag herausgegeben wird. 

 

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

WO | Galerie im Theater | Eingang WERKSTATT | Schlosslände 1

WANN | 19.06.22 - 17:00 Uhr

EINTRITT | frei!


Der Kunstverein Ingolstadt, selbst von der notwendigen Sanierung des Gebäudes betroffen, erklärt sich solidarisch mit den Kulturschaffenden der Stadt und des Theaters und befürwortet den Bau einer Ausweichspielstätte, für die die Bezeichnung "Kammerspiele" gewählt wurde. Nach der jahrzehntelangen Diskussion ist eine Entscheidung für die umfängliche Sanierung des Hämer-Baus mehr als überfällig. Ohne die Kammerspiele ist diese weder möglich noch nachhaltig zu bewerkstelligen. Der Prozess hierzu war lange und, aufgrund einer Reihe von Zielkonflikten, teilweise schmerzhaft.
Der Kunstverein unterstützt das Begehren für einen Neubau, erachtet es jedoch als notwendig, das Vorhaben über seine Zustimmung hinaus ganzheitlich zu betrachten und entsprechend zu schärfen: ein Neubau alleine ist zu wenig. Hier sollten und müssen die Chancen einer städtebaulichen wie ökologischen Weiterentwicklung und Aufwertung genutzt und eingefordert werden. Seit vielen Jahren diskutieren Stadtgesellschaft und Stadtrat Themen wie das Heranrücken der Stadt an die Donau, die Rückgewinnung öffentlicher Räume für den Menschen, ökologische und stadtklimatische Anpassung und die Dringlichkeit zeitgemäßer Mobilitätskonzepte. Temporäre Maßnahmen zeigten eindrucksvoll, was Stadtplanung, die den Menschen ins Zentrum rückt, bewirken und verändern kann. Der zusätzliche Theaterbau und die Sanierung des Stammhauses bieten nun die einmalige Chance, eine zukunftsweisende Entwicklung anzustoßen, in der Kunst, Kultur, Stadtentwicklung, Stadtökonomie, Umweltschutz, Klima-Anpassung zusammen gedacht und unterschiedliche Interessenlagen synergetisch angegangen werden können. Der Kunstverein und das Architekturforum schlagen deswegen vor, diese Gelegenheit zu nutzen und den geplanten Neubau an der Schutterstraße mit konkreten Entwicklungszielen für sein stadträumliches und stadtlandschaftliches Umfeld zu verknüpfen. 

INGO GERKEN "LESESAAL"

 

Eröffnung | 20. Mai 2022 | 19:00 Uhr

Finissage | 19. Juni 2022 | 17:00 Uhr

Öffnungszeiten | 21. Mai 2022 - 19. Juni 2022 | Fr - So 12-18 Uhr

 

Zur Finissage der Ausstellung erscheint der Katalog "Ingo Gerken - Offenes Buch" im Verlag Hatje Cantz

ISBN: 978-3-7757-5161-2

LINK: "Offenes Buch"

 

In seinem Oeuvre setzt sich Ingo Gerken immer wieder mit den Mechanismen des Kunstbetriebs auseinander. Aus der Differenz von Banalem und Komplexem, Nichtigem und Wichtigem, schöpft er poetische Substanz. Seine skulpturalen Interventionen verorten sich mit minimalistischer Strenge und feinem Esprit mitten im Hoheitsgebiet der Kunst, wo sie dem Werte- und Bedeutungskanon subversiv Paroli bieten. 

Im Kunstverein Ingolstadt zeigt er eine Auswahl von Fotografien, Skulpturen und Interventionen aus seiner Werkserie BIBLIOSCULPTURES. Die Werkserie führt visuelle Dialoge mit verschiedenen Ausstellungskatalogen, Monografien und Zeitschriften zur aktuelleren Kunstgeschichte. 

Unscheinbare Gegenstände und alltägliche Objekte mischen sich in den Kontext ausgewählter Kunstpublikationen und treten in Kontakt mit dort abgebildeten Kunstwerken. Dabei kommt es zu einer Koexistenz von Ding und Bild, zur perspektivischen Verschmelzung, zum assoziativen Austausch oder zum formal-ästhetischen Übersprung. Bildzitat und Bildzutat stehen sich im Maßstab 1:1 gleichwertig und gleichgewichtig gegenüber. Sie begegnen sich auf Augenhöhe und erzeugen im Zusammenspiel teils kongeniale Synergien. Groß und Klein tauschen die Plätze, Relevanz und Nebensächlichkeit geraten in ambivalente Wechselwirkung. 

Gerken begreift dabei die abgebildeten Kunstwerke immer im Kontext ihrer vielfachen Reproduziertheit und versteht das aufgeschlagene Buch als gedanklich offenes Gelände für subtile Sinnverschiebung, poetische Erweiterung oder systemkritischen Kommentar.

Die Arbeiten sind skulpturale Behauptungen und kontextuelle Verknüpfungen zwischen Hommage und Subversion. Sie finden direkt und unmittelbar an und mit ihrer literarischen Quelle statt, wo sie quasi „vor Ort“ bildräumlich komponiert oder fotografisch dokumentiert werden. 

Für die Ausstellung LESESAAL widmet sich Ingo Gerken der umfangreichen Katalogsammlung und dem Archiv des Kunstvereins. Hier hat er fast vergessene Schätze geborgen und präsentiert sie nun in neuem Licht. Historische Plakateditionen von Albers bis Piene werden genauso zum Teil des Gesamtkonzeptes wie aktuellere Publikationen der Ingolstädter Kunstinstitutionen.


Ausstellungsbesprechung zu Ingo Gerkens "Lesesaal" im Kulturteil des Donaukurier:


Impressionen zu Ingo Gerkens "LESESAAL"





Download | Einführungsrede von Peter Ungeheuer zur Ausstellungseröffnung von Sador Weinsclucker.

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Rede KV Ingolstadt Sador W.pdf
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SADOR WEINSčLUCKER

"Der Weg nach innen und außen"

 

16.7. - 29.8.2021 | Fr - So 12 - 18 Uhr

16.7.2021 | 19 Uhr | Eröffnungs-Walk-In

29.8.2021 | 18 Uhr | Künstlergespräch

 

Einführung | Peter Ungeheuer

Kurator | Hubert P. Klotzeck

 

Illusion und Imagination: Sador Weinsčluckers (*1957) menschenleere Innenräume muten verlassen an und wirken doch, als käme gleich jemand zurück. Diese Unklarheit und Leere scheint unheimlich und zugleich vital: Weinsčlucker weiß mit seiner Ölmalerei zu verführen, genaues Hinschauen zu erzwingen und die/den Betrachter*in nach einer Geschichte für das Bild fahnden zu lassen. Ob es wirklich eine Geschichte hinter jedem Gemälde gibt, sei dahingestellt. Ein Angebot, mit dem Sehen zu beginnen und in Zwiesprache mit dem Bild zu treten, macht Weinsčlucker allemal.



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Einführung von Bettina Pelz zu Annika Hipplers Ausstellung "HELIOTROPIUM"
Annika Hippler. Heliotropium. KV Ingolst
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ANNIKA HIPPLER | HELIOTROPIUM


Fotografie © Jennifer Braun
Fotografie © Jennifer Braun

Annika Hippler | "HELIOTROPIUM"

Kuratiert von Bettina Pelz

4. Juni - 11. Juli 2021 | Mi. - So. 16:00 - 20:00

 

 

11. Juli 2021 | 17:00 Künstlergespräch

11. Juli 2021 | 18:00 - 21:00 Ausklang mit HOTZECK

 

  

Kunstverein Ingolstadt e.V.

Galerie im Theater | Schlosslände 1

Eingang "Junges Theater" 

 

 

Annika Hippler

Annika Hippler hat an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und an der Universität der Künste in Berlin studiert. Seit 2007 stellt sie regelmäßig aus, vor allem in Deutschland und Europa. Sie gehört zu den wenigen Künstler_innen in Deutschland, die sich vielen Jahren mit Licht und insbesondere mit dem gebündelten Licht des Lasers als künstlerischem Material auseinandersetzt. Ihre Arbeiten physikalisch-technische Ereignisfelder, in denen sie das Zusammenspiel von Ästhetik, Poetik und Noetik auslotet.

 

Heliotropium

Der Titel der Ausstellung erinnert an die Zeit, in der in Ingolstadt Helioskope zur Sonnenbeobachtung gebaut wurden. Von 1610 bis 1617 war Christoph Scheiner Professor an der örtlichen Universität. In dieser Zeit baute er ein astronomisches Fernrohr, das er „heliotropium teliscopium“ nannte. Mit dem zwei-linsen Fernrohr konnte das Sonnenlicht auf eine Fläche projiziert werden. Damit gelang es Scheiner als einer der ersten, die sogenannten „Sonnenflecken“ beobachten. Für ihn waren es Monde, die die Sonne umkreisen, Galileo Galilei hielt sie für Wolken, Johannes Fabricius erkannte, dass sie Teil der Sonne waren. Die wissenschaftliche Debatte trug dazu bei, Beweise für das heliozentristische Weltbild zu generieren.

 

Luminogramme

In ihrem „Heliotropium“ zeigt Annika Hippler eine Auswahl von Luminogrammen, für die sie Lichtbrechungen auf Wasser aufgezeichnet hat. Luminogramme sind Aufzeichnungen von Lichtspuren. Sie sind eine Art der Lichtzeichnung, die im Zusammenspiel von bewegten Lichtquellen und lichtempfindlichen Materialien entsteht. Anders als bei einer Fotografie braucht dazu weder eine Kamera noch ein Objekt, sondern Licht, Bewegung, und lichtempfindliches Papier in einer Dunkelkammer.

 

Lichtobjekte

Für ihre Lichtobjekte arbeitet sie mit einer Vielzahl licht-aktiven Werkstoffen sowie mit fluoreszierenden Pigmenten, die sie in Echtzeit-Interaktion mit Laserlichtquellen zeigt. Sie entwirft material-mechanische Kompositionen, die als Reflexionslandschaften für das mäandernde Licht fungieren.

 

Kinetische Installationen

In den großformatigen Lichtinstallationen erweitert Annika Hippler den Bildraum in den realen Raum hinein. Sie arbeitet mit Low- und Hightech- Materialien, organisiert sie in technisch-kinetischen Anordnungen, und bespielt sie mit mehreren Laserlichtquellen. Es entsteht ein bewegtes Lichtspiel, das sich im Raum ausbreitet und das Interieur überschreibt. 

 

Kuratiert von Bettina Pelz

Bettina Pelz ist international tätige Kuratorin. Seit 1996 entwickelt Ausstellungsprojekte und Forschungsvorhaben, die Licht als Material und Medium in zeitgenössischer künstlerischer Praxis wie auch in kunsthistorischen Entwicklungen thematisieren.   

 


NEU | WEBSHOP (im Aufbau)

 

Liebe Mitglieder und Freunde des Kunstvereins Ingolstadt e.V., 

 

zukünftig können Sie in unserem Webshop Publikationen, Kataloge, Bildbände und Jahresgaben erwerben. Der Webshop befindet sich gerade im Aufbau - wir bitten deshalb noch um etwas Geduld. Wir starten unser Webshop-Angebot mit dem. Ausstellungskatalog von Anja Warzecha. 

 

 


Ausstellungskatalog | Anja Warzecha "von außen"

Ausstellungskatalog zur Ausstellung von Anja Warzecha im Kunstverein Ingolstadt | 10.07. bis 23.08.2020

 

Herausgeber: Kunstverein Ingolstadt e.V., Anja Warzecha

Gestaltung: Anja Warzecha

Druck: Gammlich GmbH

Fotos: Marcus Jacobi, Thomas Kersten, Hubert P. Klotzeck, Anja Warzecha

Ausstellungskuration: Hubert P. Klotzeck

Format: 20 x 21 cm

Seiten: 68

 

Gefördert durch: Stadt Ingolstadt & Kunstverein Ingolstadt e.V.

 

 

 

Ausstellungskatalog zur Ausstellung von Anja Warzecha im Kunstverein Ingolstadt | 10.07. bis 23.08.2020

19,00 €

  • verfügbar
  • 3 - 5 Tage Lieferzeit1

Rundfunkbeitrag im Kulturkanal Ingolstadt zur aktuellen Ausstellung von Anja Warzecha: 

Anja-Warzechas-Landschafts--und-Fassaden-Collagen


ANJA WARZECHA | "VON AUSSEN"

 

11. Juli bis 23. August 2020

Öffnungszeiten | Freitag bis Sonntag | 12 - 18 Uhr

Galerie im Theater | Schlosslände 1 | Ingolstadt

(Eingang Junges Theater)

 

Anja Warzecha setzt in ihren künstlerischen Arbeiten fragmentarische Erinnerungen an Orte zu neuen Landschafts- oder Architekturgefügen zusammen. Ihre Arbeitsmethode basiert auf einem Prozess des teils bewussten, teils unterbewussten Sammelns visueller Details, die sie vornehmlich auf Reisen und unterwegs wahrnimmt. Die äußerliche Betrachtung neuer Gegenden oder Landschaften überträgt sich in der Verarbeitung der Eindrücke auf die entstehenden Werke. Formen, Farben, architektonischen und botanischen Details, Ornamente und Strukturen, werden neu zusammengesetzt. Im Atelier entstehen Arbeiten, die die räumlichen Möglichkeiten von Malerei ausloten, und Installationen, die sich dem Betrachter kulissenhaft entgegenstellen. Dabei wird auch das "Fremde" oder das eigene Fremdsein in neuer Umgebung zum Thema.

 


ELEPHANT IN THE ROOM

MARTIN WÖHRL | SKULPTUREN UND RELIEFS

 

30. Mai bis 5. Juli 2020

Öffnungszeiten | Freitag bis Sonntag | 12 - 18 Uhr

Galerie im Theater | Schlosslände 1 | Ingolstadt

(Eingang Junges Theater)

 

Die Ausstellung ELEPHANT IN THE ROOM zeigt zum ersten Mal die gesamte Serie der in den letzten Jahren entstandenen Betonskulpturen des Bildhauers Martin Wöhrl (geb. 1974 in München). Die Architektur des Brutalismus und die Auseinandersetzung mit alten Handwerkstechniken inspirieren den Künstler hierbei. Auch ganz banale Formen und Strukturen von Wartungsschächten, Lüftungsrohren und anderen architektonischen Elementen fließen mit ein und sorgen für einen beinahe skurrilen Charakter der Kunstwerke. Dafür gibt es kaum einen besseren Ort, als den Kunstverein Ingolstadt, dessen Ausstellungs-räume in dem denkmalgeschützen Bau des Stadttheaters liegen. Neben den Raumarbeiten gibt es in der Ausstellung noch eine weitere Werkgruppe

zu sehen: Wandreliefs die von der Geometrie maurischer Fliesenmustern, bäuerlicher Architektur und kunstgeschichtlichen Zitaten von minimal art und Konkreter Kunst geprägt sind. Die Entstehung dieser Werke ist eng mit der Stadt verbunden: Im Rahmen der

Ausstellung „Szenenwechsel“ im Museum für Konkrete Kunst entstand das erste große Wandrelief „Komposition Ä“ (2009). Zahlreiche Arbeiten, die sich mit dem Werk Günther Fruhtrunks beschäftigten, folgten. Die Loslösung von den Bezügen zur Malerei der 80er Jahre hin zu einer ganz neuen Ausrichtung der Arbeitsweise von Martin Wöhrl wurde durch eine entscheidende Entdeckung möglich: eine sternförmig gestaltete Hofeinfahrt auf die der Künstler hier in Ingolstadt aufmerksam wurde, während er einem Spaziergang vom MKKD zur Bar Centrale machte. Daraus entstand die Arbeit „o.T. (Stern)“, ein schweres Wandrelief das aus Holzresten verschiedener Stärke zu einer komplexen sternförmigen Figur zusammengesetzt wurde. Martin Wöhrl erschuf seitdem viele Werke in dieser Technik, von denen nun einige in chronologischer Folge zu sehen sind. Das Nachspüren traditionellen Handwerks in Verbindung mit einer reduzierten und minimalistischen Ästhetik wurde von diesem Zeitpunkt an zum wichtigsten Bestandteil Wöhrls künstlerischer Arbeit. 

 

Während der Laufzeit findet ein Gespräch zwischen dem Künstler und Dr. Simone Schimpf (MKKD) statt, das online zu sehen sein wird.

 

Informationen dazu auch unter: www.kunstverein-ingolstadt.de Gefördert durch die Stadt Ingolstadt

Zur Ausstellung entsteht ein von Thomas Mayfried gestalteter Katalog.

 

Zu den Einschränkungen auf Grund der Hygiene-bestimmungen wegen CoVid-19 sind die Anweisungen vor Ort sind zu beachten.

 


Impressionen vom gemeinsamen Kulturempfang im Kunstverein Ingolstadt e.V. 

 

Zu Beginn des neuen Jahres fand wieder einmal unser schöner, gemeinsamer Neujahrsempfang statt. Beteiligte Vereine dieses Jahr waren:

 

BBK Obb. Nord & Ingolstadt e.V.

Kunstvereins Ingolstadt e.V.

Kunst- und Kulturbastei e.V.

Künstler an die Schulen e.V.

KulturKap e.V.

Tanz- und Kulturwerkstatt Ingolstadt

 

Schnitt: Kunst & Kulturbastei Ingolstadt e.V.

Musik: Rosvita Radikal



AUF KOLLISION

CARLO BORER . DAVID DE BEYTER . MARTIN BRÜGER . SABINE GROSS

 

Ausstellungszeitraum | 09.11.2019 – 26.1.2020

Kurator | Martin Brüger

Vernissage | Freitag, 08.11.2019 | 19.00 Uhr | Begrüßung: Hubert P. Klotzeck 

Künstlergespräch und Finnissage | Sonntag, 26.1.2020 | 16.30 Uhr | Führung und Gespräch 

Öffnungszeiten | Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertage 12.00 – 18.00 Uhr | geschlossen am 24.12.2019 

 

Noch ist das Automobil als Garant und Sehnsuchtsobjekt individueller Bewegungsfreiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit gesellschaftlich anerkannt. Wie z. B. in der Mode und vielen anderen Produkten wird in der Autobranche unter der Oberfläche von Technik und Design ein identitätsstiftender Lifestyle verkauft. Aber spätestens seit Beginn des neuen Jahrtausends zeigen sich Risse und Kratzer im scheinbar makellosen Glanz der Lackoberflächen, sein Status gerät durch ein verstärktes Umweltbewusstsein und diverse Skandale ins Wanken. Wieso reicht uns eigentlich nicht ein einfacher, standardisierter „Volkswagen“ für alle, um unser Mobilitätsbedürfnis zu befriedigen? Wieso wollen wir Autos im Gegensatz zu Zügen und Straßenbahnen besitzen? Ein Wertewandel, der nicht mehr primär auf individuellen Besitz ausgerichtet ist, hat z.  B. Alternativkonzepte wie Carsharing entstehen lassen. Der einstige Makel, keinen Führerschein zu besitzen, beginnt dem Stolz zu weichen, ohne Auto auskommen zu können. Die einzelnen Positionen der Ausstellung dekonstruieren und reflektieren auf unterschiedliche Weise die suggestiven Designstrategien der Automobilwelt und beschäftigen sich mit deren Ambivalenz. Die Arbeiten infiltrieren mit einem Augenzwinkern den hoch aufgeladenen Fetischcharakter verheißungsvoll glänzender Fahrzeuge, indem sie zunächst einmal mit der gleichen (ästhetischen) Wirkkraft auftreten, dann aber jegliches Versprechen verweigern, dass unsere im Auto vermeintlich materialisierte Sehnsucht nach Stärke, Freiheit und Geschwindigkeit erfüllt wird. Welche Schlussfolgerungen können wir aus dieser Desillusionierung ziehen? Können wir sie für einen zukunftsträchtigen und verantwortlichen gesellschaftlichen Wandel nutzbar machen?

 


"OFFENLASSEN IV" IM KUNSTVEREIN

ELEKTRONISCHES VON BERNHARD HOLLINGER UND HOTZECK

NACHT DER MUSEEN | 7. SEPTEMBER 2019 | 19:00 BIS 23:00 UHR

FOYER DER GALERIE IM THEATER | SCHLOSSLÄNDE 1 | 85049 INGOLSTADT

 

Zur Nacht der Museen wagt der Kunstverein Ingolstadt e.V. wieder einmal ein musikalisches Experiment. Während in der Galerie im Theater dieses Mal die von der Städt. Galerie organisierte und kuratierte Ausstellung "Begegnungen“ stattfindet, widmet sich der Kunstverein im Foyer der Galerie wieder unter dem Motto „offenlassen“ neuen, elektronischen Medien, in einer ganz besonderen Konstellation. So gibt es wieder eine künstlerische Kooperation mit dem bekannten Jazz-Musiker und musikalischen Allround-Talent Bernhard Hollinger und dem Elektronik-Duo HOTZECK aus Eichstätt.

 

Bernhard Hollinger, der 2017 und 2018 schon einmal bei der Nacht der Museen für den Kunstverein als Künstler tätig war, beschreibt seine Arbeit so:

„Bernhard Hollinger sucht und findet. Wie bringt man Musiktradition, technologischen Fortschritt und progressives Denken unter einen Hut und bleibt sich selbst dabei treu? Hollingers Selbstfindungsprozess bringt dabei immer wieder neue Impulse hervor. So auch sein neues Solo-Projekt "Lo-Fi Playground", in dem er sich der elektronischen Seite von Musik widmet. 

Der Bassist produziert und performt einen dynamischen Mix aus analogen und digitalen Klängen und visuellen Elementen. Hollinger bringt zudem sein musikalisches Wissen als E-Bassist ein und verbindet Einflüsse aus "Elektronika", "Ambient", "Noise" und "Hip Hop“.“

 

Das Duo HOTZECK, bestehend aus dem Motion-Designer Markus Homeier und dem Fotografen Hubert P. Klotzeck, beschreibt seine musikalische Kooperation wie folgt:

„Gegründet in einem schlesischen Bergwerk als Selbsthilfegruppe für ältere Herren mit Tagesfreizeit, entwickelte sich HOTZECK zu einem Fachlabor für angewandte Audiovisualität. Mithilfe modernster Klangsynthesemethoden bewegt sich HOTZECK - bisweilen auch jenseits von Toleranzgrenzen - dabei konsequent zwischen menschlichem Unvermögen und maschineller Perfektion“.

 

Man darf also gespannt sein, was im „Vorraum“ der Galerie stattfindet. Alle beteiligten Künstler sind auf jeden Fall für Experimente offen und werden den Abend mit ganz besonderen Eindrücken zu füllen wissen.


"Ein Pfund Orangen"

Kuratorenausstellung von Philipp Reitsam

 

Vernissage | 28. Juni 2019 - 19:00 Uhr

Begrüßung | Chris Neuburger

Ausstellungsdauer | 28. Juni - 1. August 2019

Öffnungszeiten | Freitag-Sonntag 12:00 - 18:00 Uhr

Ausstellungsort | Galerie im Theater (Eingang Junges Theater) | Schlosslände 1 | 85049 Ingolstadt

    

 

"Ein Pfund Orangen" - so lautet der Titel der 1926 entstandenen Erzählung von Marieluise Fleißer, welche die Beziehung zwischen einem jungen Mädchen und einem älteren Mann thematisiert, an deren Ende der Suizid der Protagonistin steht. 

Die Ausstellung mit dem gleichnamigen Titel präsentiert Arbeiten von Künstlern, die sich mit den bei Fleißer gezeigten Machtstrukturen zwischen Mann und Frau befassen und diese kritisch hinterfragen. 

 

Beteiligte Künstler: Maximiliane Baumgartner | Herbert Fiedler | Marieluise Fleißer | Heike-Karin Föll |

Stefan Fuchs | Karolin Meunier | Ariane Müller | Sophie Reinhold | Monika Rinck | Daniela Seel | Anne Speier | Jasmin Werner | Alex Wissel 


Hans Döllgast, Wiederaufbau Alte Pinakothek | Fotografie: Klaus Kinold
Hans Döllgast, Wiederaufbau Alte Pinakothek | Fotografie: Klaus Kinold

"Schöpferische Wiederherstellung"

Architekturfotografien von Klaus Kinold

 

Vernissage | 09. Mai 2019 - 19:00 Uhr

Einführung | Prof. Michael Gaenßler

Ausstellungsdauer | 09. Mai – 16. Juni 2019

Öffnungszeiten | Freitag-Sonntag 12:00 - 18:00 Uhr

Ausstellungsort | Galerie im Theater (Eingang Junges Theater) | Schlosslände 1 | 85049 Ingolstadt

 

Der Kunstverein Ingolstadt und die Stiftung des BDA Bayern ehren den international geschätzten Münchner Architekturfotografen Klaus Kinold zu seinem 80. Geburtstag mit einer thematischen Ausstellung. Unter dem Titel „Schöpferische Wiederherstellung“ werden vom 09. Mai bis zum 16. Juni 2019 Fotografien ausgewählter Bauten von Hans Döllgast, Karljosef Schattner und Josef Wiedemann gezeigt.

Die „schöpferische Wiederherstellung“ beschädigter Gebäude war nach dem Zweiten Weltkrieg besonders in Bayern ein wichtiges Thema der Architektur. Als Pionier dieser Entwicklung wirkte der Münchner Baumeister und Hochschullehrer Hans Döllgast (1891–1974). Seine bedeutendsten Leistungen sind die Reparaturen der Alten Pinakothek, der Basilika St. Bonifaz und der großen städtischen Friedhöfe in München. Sie bezeugen in der Verbindung von handwerklicher Tradition und modernen Baustoffen auf prägnante Weise sein eigenwilliges Werk, das Döllgast selbst einmal als „Mischung aus unbestrittener Avantgarde und reservierter Nachhut“ bezeichnet hat.

In der Nachfolge von Döllgast haben vor allem zwei seiner Absolventen beispielhafte Werke geschaffen. Karljosef Schattner (1924–2012), der langjährige Diözesanbaumeister des Bistums Eichstätt, hat in der Bischofsstadt bedrohte Bauten wie das Alte Waisenhaus gerettet und zeitgenössisch erweitert oder historischen Gebäuden wie dem Ulmer Hof durch funktionale Ergänzungen eine neue Nutzung gegeben. Beim Schloss Hirschberg nahe Beilngries hat er einen modernen Trakt mutig vor die Südfassade gesetzt. Seine Leitgedanke war: „Die Gegenwart leugnen hieße die Geschichte leugnen. Neues Bauen in alter Umgebung ist etwas Selbstverständliches.“

Josef Wiedemann (1910–2001) war neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer ebenfalls ein herausragender Architekt des Münchner Wiederaufbaus. Als eines seiner Meisterwerke gilt die interpretierende Rekonstruktion der stark zerstörten Glyptothek am Königsplatz, die 1972 abgeschlossen wurde. Für Wiedemann war Döllgast das große Vorbild: „Von den Architekten meiner Generation betrachtet jeder unter seinen Lehrern Döllgast als seinen eigentlichen Meister. Mir ergeht es nicht anders.“

Die Ausstellung zeigt 39 fotografische Bilder: 12 Großformate, 26 Mittelformate sowie ein sechs Meter breites Wandbild der Münchner Glyptothek als Blickfang. Das Katalogbuch im Hirmer Verlag umfasst 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Texten von Wolfgang Jean Stock. Das Buch kostet im Buchhandel 40 Euro.

Zur Ausstellung sind mehrere Sonderveranstaltungen geplant. Bei der Finissage am 16. Juni diskutieren um 16 Uhr Hans-Michael Koetzle und Wolfgang Jean Stock über das Thema „Was ist Architekturfotografie?“.

 


RAHMENPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG

"Schöpferische Wiederherstellung" 

Architekturfotografien von Klaus Kinold 

Vernissage | 09. Mai 2019 - 19:00 Uhr 

Dauer | 09. Mai – 16. Juni 2019 

 

Unter dem Titel „Schöpferische Wiederherstellung“ werden vom 09. Mai bis zum 16. Juni 2019 Fotogafien ausgewählter Bauten von Hans Döllgast, Karljosef Schattner und Josef Wiedemann gezeigt. Zur Ausstellung wird es folgendes Rahmenprogramm rund um das Thema Architektur und Architekturfotografie geben:

 

Sa. 18.05.2019 | 10:00 bis 12:00 Uhr

Führung von Norbert Diezinger zu Bauten des Architekten Karljosef Schattner in Eichstätt. 

Norbert Diezinger war von 1982 bis 1988 Mitarbeiter und verantwortlicher Projektleiter im Diözesan-/Universitätsbauamt unter der Leitung von Karljosef Schattners und führt seit 2011 sein eigenes Architekturbüro. Am 18. Mai wird er mit den Teilnehmer*innen der Führung bedeutende Bauwerke Schattners in Eichstätt, wie die Pädagogische Hochschule oder den Ulmer Hof, besuchen und von der Arbeit Schattners berichten.

Treffpunkt: 10:00 Uhr am Domportal Eichstätt

Teilnahme kostenfrei

 

Do. 23.05.2019 | 18:30 Uhr 

Vortrag von Reem Almannai zu Josef Wiedemann 

Reem Almannai führt mit Florian Fischer das Büro Almannai Fischer in München und ist eine der interessantesten jungen Stimmen in der deutschen Architekturlandschaft. Neben dem Aufbau des eigenen Büros schrieb Almannai eine Forschungsarbeit über den Münchener Architekten Joseph Wiedemann und fokussierte dabei auf das Frühwerk Wiedemanns. Die Forschungsarbeit entstand im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU München. Am 23. Mai wird sie im Kunstverein Ingolstadt zu Gast sein und einen Vortrag zum bedeutenden Werk Joseph Wiedemanns halten.

Ort: Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 IN, Eingang "Junges Theater"

Teilnahme kostenfrei

 

Do. 06.06.2019 | 18:30 Uhr

 

Prof. Dr. Michael Gänßler: Schöpferische Wiederherstellung im Werk von Hans Döllgast

Hans Döllgast (1891-1974), dessen bedeutendste Werke während des Wiederaufbaus Münchens nach dem 2. Weltkrieg entstanden, steht als einzigartiges Bindeglied zwischen traditioneller und moderner Architektur. Er verhinderte den Abriss der im Krieg zerstörten Alten Pinakothek und schuf unter dem Credo Erhalten, Reparieren und Weiterbauen mit den Mitteln der Zeit ein modernes Museum und Mahnmal, indem er die Zerstörung zwar reparierte, aber sichtbar beließ. Mit dieser Herangehensweise ist Döllgast auch heute wieder wegweisend für den zeitgenössischen Architekturdiskurs um Nachhaltigkeit, Identität und Regionalität.

Michael Gänßler, ehemaliger Professor der Hochschule München, kannte Döllgast persönlich und ist ein ausgewiesener Kenner seines Werkes. In seinem Vortrag stellt er die wichtigsten Gebäude Döllgasts zur schöpferischen Wiederherstellung vor und gibt weitere Einblicke in die Hintergründe seines Schaffens.Ort: Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 IN, Eingang "Junges Theater"

Teilnahme kostenfrei

 

So. 16.06.2019 | 16:00 Uhr 

Finissage mit Podiumsdiskussion zur Architekturfotografie

Am 16. Juni verabschiedet der Kunstverein Ingolstadt die Ausstellung „Schöpferische Wiederherstellung“ mit einer Podiumsdiskussion. Hans-Michael Koetzle, freiberuflicher Schriftsteller und Journalist in München mit einem Fokus auf Geschichte und Ästhetik der Fotografie, und Wolfgang Jean Stock, Architekturkritiker und langjähriger Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Galerie der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, führen ein anregendes Gespräch unter der Fragestellung „Was ist Architekturfotografie?“

Ort: Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 IN, Eingang "Junges Theater"

Teilnahme kostenfrei


Konzertankündigung

 

Yonathan Avishai

"Joys and Solitudes"

 

Yonathan Avishai: piano; Yoni Zelnik: double bass; Donald Kontomanou: drums

 

Sonntag | 27. Januar 2019 | 19:00 Uhr

Galerie im Theater (Eingang "Junges Theater")

 

Der israelisch-französische Pianist Yonathan Avishai hat wichtige Beiträge zur Musik von Avishai Cohen geleistet, dokumentiert auf dessen Alben Into The Silence und Cross My Palm With Silver. Im Laufe der letzten fünf Jahre hat er mit dem in Paris lebenden israelischen Bassisten Yoni Zelnik und dem aus Griechenland stammenden Donald Kontomanou am Schlagzeug sein eigenes Trio-Projekt entwickelt. Zuweilen bekannt als Modern Times Trio, eröffnet die Gruppe ihr Album mit Duke Ellingtons „Mood Indigo“. Avishai sinniert: „Ellington ist nach wie vor ein moderner Pianist und Komponist“. In den folgenden Eigenkompositionen bezieht sich Yonathan Avishai auf ein breites Spektrum an Musiken und Erfahrungen: „Les Pianos de Brazzaville“ ruft seine Reisen in die Republik Kongo in Erinnerung, „Tango“ gibt eine spielerische Antwort auf Dino Saluzzis und Anja Lechners Ojos Negros, „When Things Fall Apart” wurde von Avishai Cohen inspiriert. Diese vielfältigen Einflüsse werden durch Yonathans traditionsbewusstes Klavierspiel gefiltert, respektvoll gegenüber den alten Werten von Blues und Swing und doch eigenständig in seiner Entschlossenheit und Präzision. Joys and Solitudes wurde im Februar 2018 in Lugano aufgenommen, im Auditorio Stelio Molo RSI, und von Manfred Eicher produziert.

 

Kartenreservierungen gerne per e-mail an: info@kunstverein-ingolstadt.de oder über den Ticket-Service des Donaukurier: https://event.donaukurier.de/ticket_online/buchung.jsp?dateID=3684500



Ausstellungsimpressionen | Der Wind, das Licht | ECM und das Bild


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Einführungsrede von Dr. Andreas Hochholzer zur Ausstellung "Der Wind, das Licht. ECM und das Bild"
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Der Wind, das Licht | ECM und das Bild

3. November 2018 bis 27. Januar 2019

Vernissage | 3. November 2018 | 18:00 Uhr

Kurator und Begrüßung | Hubert P. Klotzeck

Einführung | Dr. Andreas Hochholzer

Kunstverein Ingolstadt e.V. | Schlosslände 1 | 85049 IN

 

Eröffnungskonzert

3. November 2018 | 20:00 - 21:30 Uhr

Anja Lechner & Pablo Márquez | Schubert "Die Nacht"

 

Zur Ausstellung

Der Kunstverein Ingolstadt widmet sich in dieser Ausstellung der Cover Art des Musiklabels ECM, Edition of Contemporary Music. ECM hat sich seit seiner Gründung 1969 dem Jazz und der zeitgenössischen Musik verschrieben und ist weltweit eines der führenden Labels in diesem Bereich. Was ECM aber einmalig macht, ist die Ästhetik der Covergestaltung, die seit jeher integraler Bestandteil der Plattenproduktionen ist. Die Zusammenarbeit des Gründers und Produzenten Manfred Eicher mit Gestaltern wie Barbara und Burkhart Wojirsch und Dieter Rehm fruchtete in einer Ästhetik des Covers, die einen Dialog zwischen fotografischem Bild und Musik eröffnet. 

Anhand ausgewählter Beispiele, Originale, Publikationen und einer Präsentation von über 1.500 bisher veröffentlichten Album-Cover etc. wird die komplexe Bildwelt von ECM aus einem Fundus von möglichen Bildern vorgestellt, um so die Entstehung der Bildwelten zu beleuchten und ihrer Bedeutung für die Musik nachzuspüren. 

Zudem werden unter anderem besondere Alben und Filmproduktionen vorgestellt.

 

 

Zum Eröffnungskonzert

 

Seit vielen Jahren treten die deutsche Cellistin Anja Lechner und der argentinische Gitarrist Pablo Márquez zusammen auf, mit ungewöhnlichen Konzertprogrammen und neuem Repertoire für Violoncello und Gitarre. Die gemeinsame Liebe zum Genre Lied und zur Musik von Franz Schubert wies den Weg zum vorliegenden Programm, das im Herbst 2018 bei ECM Records, dem Label von Manfred Eicher, Lindauer Kulturpreisträger 2014, erscheinen wird. Im 19. Jahrhundert herrschte die weitverbreitete Tradition, Lieder mit der Gitarre zu begleiten. Über dreißig von Franz Schuberts Liedern – einschließlich „Nacht“ und „Träume“ – wurden schon zu Lebzeiten des Komponisten von mehreren Verlagen mit Gitarre veröffentlicht.

Das Herzstück des Programms ist die Sonate in a-Moll, D. 821, benannt nach der Arpeggione, ein heute fast in Vergessenheit geratenes Instrument, das Eigenschaften von Gitarre und Violoncello vereint. Die „Arpeggione Sonate“ wird gewöhnlich auf dem Violoncello gespielt; der originale Klavierpart eignet sich, durch seine schwebende Durchlässigkeit, auch für die Gitarre besonders gut. In der Zwiesprache mit dem Cello entsteht so eine äußerst intime Klangsprache.

 

Der Kartenvorverkauf startet ab 17.10.2018 über die Vorverkaufsstellen des Donaukurier Ingolstadt oder an der Abendkasse.


Foto © Hubert P. Klotzeck

Umfassende Werkpräsentation von niederbayerischer Künstlerin Merve

 

Der Kunstverein Ingolstadt und das landesweite Städtenetzwerk STADTKULTUR präsentieren in einem Katalog erstmalig einen Einblick in das Gesamtwerk der eigenwilligen Textilkünstlerin Merve. Die Publikation mit Werkverzeichnis stellt die Arbeiten aus den Jahren 1981 bis 2014 vor und verortet sie kunstwissenschaftlich.

 

Merves Werk ist der niederbayerischen Landschaft und den Steinbrüchen in Manching und Kelheim eng verbunden. Ihre Themen sind Tod, Vergänglichkeit und das Leben der Menschen im Steinbruch. Obwohl steinerne Orte für ihr Schaffen so wichtig sind, arbeitet sie selbst mit Stoffen und Tüchern, die sie monatelang eingräbt, bis sie die erdige Farbe des Steinbruches annehmen. Sie wickelt Arbeitsgeräte – wie Gefäße und Schaufeln – aber auch Bäume und Holzbündel in die Tücher ein und ordnet sie in Kompositionen an. Die Ausstellungsorte wählt sie mit größter Sorgfalt aus, darunter sind der Bibliotheksraum im Alten Schloss von Herrenchiemsee, das Museum Minoritenkirche in Regensburg oder das Kloster Weltenburg.

 

Die 1945 in Neustadt a.d. Donau geborene Künstlerin bewegt sich mit ihren Arbeiten in den Grenzbereichen zwischen textiler Skulptur, Ritual und Installation. „Bisher gibt es wenig Rezeption von Merves Werk, da sie sich vehement dem Kunstbetrieb entzogen hat. Dabei ist ihr Schaffen in seiner spezifischen Prägung überregional bedeutsam und vermag wichtige Impulse zu geben“, erklärt Dr. Christine Fuchs, Chefin von STADTKULTUR und Herausgeberin. 

 

Bayernweites Festival „Gewebe. Textile Projekte“ | Der Katalog ist im Nachklang zum bayernweiten Kunstprojekt „Gewebe. Textile Projekte“ von STADTKULTUR entstanden, das 2016 in 20 bayerischen Städten stattfand. 183 Künstler*innen, Kulturschaffende und Wissenschaftler*innen beteiligten sich an 90 Veranstaltungen – mit hochkarätigen Ausstellungen zur Textilen Kunst, Vorträgen über die Geschichte der Textilproduktion vor Ort sowie über Nachhaltigkeit in der Mode und Workshops. Damit griff das Festival den aktuellen Trend der Auseinandersetzung mit gewebtem Material in der internationalen zeitgenössischen Kunst auf. 

STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. ist ein Zusammenschluss von derzeit 52 Kommunen, die in gemeinsamen Projekten bayernweit kulturelle Impulse setzen und Kunst, Kultur und Kulturelle Bildung fördern.

  

MERVE

Ort und Erinnerung II

Hrsg.: STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. und Kunstverein Ingolstadt e.V., Dr. Christine Fuchs, 2017

ISBN: 978-3-9817503-8-6

107 Seiten,

29,00 € zzgl. Porto

19,00 € zzgl. Porto für Mitglieder des Kunstverein Ingolstadt e.C.

 

Bezug über den Buchhandel, STADTKULTUR und den Kunstverein Ingolstadt.


"OFFENLASSEN III" IM KUNSTVEREIN

ELEKTRONISCHES VON BERNHARD HOLLINGER UND HOTZECK

NACHT DER MUSEEN | 8. SEPTEMBER 2018 | 19:00 BIS 24:00 UHR

FOYER DER GALERIE IM THEATER | SCHLOSSLÄNDE 1 | 85049 INGOLSTADT

 

Zur Nacht der Museen wagt der Kunstverein Ingolstadt e.V. wieder einmal ein musikalisches Experiment. Während in der Galerie im Theater dieses Mal die von der Städt. Galerie organisierte und kuratierte Ausstellung mit Arbeiten von Markus Jordan "Das Labor“ stattfindet, widmet sich der Kunstverein im Foyer der Galerie wieder unter dem Motto „offenlassen“ neuen, elektronischen Medien, in einer ganz besonderen Konstellation. So gibt es eine künstlerische Kooperation mit dem bekannten Jazz-Musiker und musikalischen Allround-Talent Bernhard Hollinger und dem Elektronik-Duo HOTZECK aus Eichstätt.

 

Bernhard Hollinger, der bereits 2017 schon einmal bei der Nacht der Museen für den Kunstverein als Künstler tätig war, beschreibt seine Arbeit so:
„Bernhard Hollinger sucht und findet. Wie bringt man Musiktradition, technologischen Fortschritt und progressives Denken unter einen Hut und bleibt sich selbst dabei treu? Hollingers Selbstfindungsprozess bringt dabei immer wieder neue Impulse hervor. So auch sein neues Solo-Projekt "Lo-Fi Playground", in dem er sich der elektronischen Seite von Musik widmet. 
Der Bassist produziert und performt einen dynamischen Mix aus analogen und digitalen Klängen und visuellen Elementen. Hollinger bringt zudem sein musikalisches Wissen als E-Bassist ein und verbindet Einflüsse aus "Elektronika", "Ambient", "Noise" und "Hip Hop“.“

Das Duo HOTZECK, bestehend aus dem Motion-Designer Markus Homeier und dem Fotografen Hubert P. Klotzeck, beschreibt seine musikalische Kooperation wie folgt:
„Gegründet in einem schlesischen Bergwerk als Selbsthilfegruppe für ältere Herren mit Tagesfreizeit, entwickelte sich HOTZECK zu einem Fachlabor für angewandte Audiovisualität. Mithilfe modernster Klangsynthesemethoden bewegt sich HOTZECK - bisweilen auch jenseits von Toleranzgrenzen - dabei konsequent zwischen menschlichem Unvermögen und maschineller Perfektion“.

Man darf also gespannt sein, was im „Vorraum“ der Galerie stattfindet und wie es sich zur Ausstellung von Markus Jordan fügt. Alle beteiligten Künstler sind auf jeden Fall für Experimente offen und werden den Abend mit ganz besonderen Eindrücken zu füllen wissen.


 

Gegensätzliche Kräfte | Urbaner Raum und die Relevanz des Körpers | Anja Schoeller

Do 19. Juli bis So 12. August Galerie im Theater

 

Vernissage: 19. Juli 2018 | 19:00 Uhr

Begrüßung: Hubert P. Klotzeck

 

Workshop No. I

Bau eines Oloids | 21.07., 14.00 bis 6.00 Uhr

in der Galerie des Kunstvereins, Anmeldung erbeten unter anjaschoeller@gmx.netnähere Infos unter www.kunstverein-ingolstadt.de

 

Workshop No. II:

Abdruck von 9 urbanen Punkten in Ingolstadt | 28.07., 14.00 bis 17:00 Uhr, Treffpunkt in der Galerie des Kunstvereins, Anmeldung erbeten unter anjaschoeller@gmx.net

 

Gezeigt werden Methoden und Formen (Zeitraum 2011 bis 2018) die sich mit kreativen Handlungen und dem sozialen Gestalten im öffentlichen Raum auseinandersetzen. Dem erweiterter Kunstbegriff auf der Spur, schöpft Anja Schoeller aus der Quelle der sozialen Kunst, Moderne und einer Anthropologischen Sphäre. 

 


PROJEKT "Urbane Akupunktur" | Auftaktveranstaltung am 29. März 2018

 

Der Kunstverein Ingolstadt widmet sich in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Anja Schoeller als Initiator und Gastgeber ein halbes Jahr lang der Erweiterung von Kunst und Kultur im städtischen und öffentlichen Raum. Er setzt sich mit Formen der Bewusstseinsbildung sowie mit Modellen kultureller Verantwortung, z.B. sozialer und ökologischer Stadtentwicklung, auseinander. 

 

Während der Auftaktveranstaltung am Gründonnerstag wird eine Art Kultspeise aus neun grünen Kräutern gereicht. Damit bekommt der Organismus wieder neue Lebenskraft und der Akkumulator (Batterie) wird mit Hilfe von heilenden Zauberpflanzen aufgeladen. Sie dienen als Wegweiser und bilden die Gesprächsgrundlage für urbane, politische und gesellschaftliche Themen an mindestens neun Orten und Plätzen in Ingolstadt.

 

Programm

14:00 - 14:30 Begrüßung, Einführung und Vorstellungsrunde

14:30 - 15:30 Kräuterwanderung mit Peter Becker (Wildkräuterexperte) und Rap-Up von Larissa

16:00 - 17:00 Zubereitung der Gründonnerstagssuppe und Ziebeleskäs („grüne Neune“)

17:00 - 18:00 gemeinsames Setzen von neun Heilungspunkten im Stadtbereich

 

Veranstaltungsort

Kunstverein Ingolstadt, Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt, die Teilnahme ist kostenlos.

 

Falls Sie Interesse an dieser Veranstaltung haben, melden Sie uns dies bitte kurz per 

 

e-mail an folgende Adresse: info@kunstverein-ingolstadt.de. Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!


Neujahrsempfang des BBK und des Kunstvereins Ingolstadt unter dem Motto 

„Was kann Kunst?“

 

27. Januar 2018 | 19:00 Uhr

Kunstverein Ingolstadt | Galerie im Theater | Schlosslände 1

 

Liebe Freunde des Kunstvereins und des BBK, sehr geehrte Damen und Herren, 

zu Beginn des neuen Jahres lädt der BBK Ingolstadt und der Kunstverein Ingolstadt zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang ein. Die beiden, seit vielen Jahrzehnten in Ingolstadt und der Region etablierten Kunstin-stitutionen, möchten gerne gemeinsam mit Ihnen das neue Jahr beginnen.

 

Wir freuen uns sehr mit Ihnen wieder einmal ins Gespräch zu kommen und Gleichgesinnte kennenzulernen. Es ist uns eine große Freude, Sie am Samstag den 27. Januar 2018 um 19:00 Uhr in die Galerie im Theater (Eingang Junges Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt) einzuladen. 

 

Wir haben ein Programm für Sie zusammengestellt mit einem Vortrag, Live-Musik, einer Führung,  Sektempfang und kleinem Imbiss.  Bitte melden Sie sich bis zum 22. Januar 2018 per e-mail (info@bbk-in.de) an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Mit besten Grüßen von

Hubert P. Klotzeck im Namen des Kunstvereins und

Werner Kapfer im Namen des BBK Obb. Nord & Ingolstadt

 

Programm

19:00 Uhr Begrüßung im Foyer der Galerie im Theater durch Werner Kapfer, Vorsitzender des BBK Ingolstadt und Hubert P. Klotzeck, Vorsitzender des Kunstvereins Ingolstadt

19:15 Uhr Führung durch die aktuelle Ausstellung „Yasam Sazmazer - DARK MATTER“ durch die Kuratorin der Ausstellung Sigrid Diewald

19:45 Uhr Vortrag von Frau Dr. Christine Fuchs „Rolle der Künstler bei der Verarbeitung 

von gesellschaftlichen Traumata und Krisenzuständen“

20:15 Uhr Live-Musik mit „JAZZ please“, Sektempfang und kleinem Imbiss

 


YASAM SAZMAZER | "Dark Matter"

Künstlergespräch: Freitag, 5.1.2018 | 16.30 Uhr | Führung und Gespräch

 

Bereits seit 18. November zeigt der Kunstverein Ingolstadt die Ausstellung DARK MATTER der Künstlerin Yasam Sasmazer. Diesen Freitag um 16.30 führt die Künstlerin persönlich durch ihre Ausstellung und wir freuen uns über zahlreiche Gäste.

 

Zur Ausstellung:

Die Skulpturen, gleichzeitig schön und düster, machen es dem Betrachter schwer, uninvolviert zu bleiben, da die Figuren ihn in Beschlag zu nehmen scheinen und ihn in ihren Kosmos hineinziehen. Jede Figur kreiert ihren eigenen geschlossenen Raum, der dem Betrachter eine Begegnung mit den eigenen Schatten ermöglicht, indem er Voyeur und Zeuge einer inneren Offenbarung wird. Die Künstlerin Yasam Sasmazer formt mit ihren Werken den Raum. Nicht nur, dass ihre dreidimensionalen Arbeiten eine bestimmte Räumlichkeit abbilden / beanspruchen / erzeugen, sie integriert den Raum konzeptionell, verändert ihre Arbeiten und passt sie an die jeweiligen Gegebenheiten an. Der Zuschauer wird, sobald er den Raum betritt und sich zur Figur positioniert, Teil der

Interaktion.

 

Yasam Sasmazer | 1980 in Istanbul geboren | studierte Bildhauerei an der Mimar Sinan University of Fine Arts Istanbul | nahm bei verschiedenen Ausstellungen u.a. der Biennale teil | ihre Werke sind in vielen internationalen Sammlungen zu finden | die Künstlerin lebt und arbeitet in Istanbul und Berlin

 

2003 B.A. Sculpture, Mimar Sinan Fine Arts University, Istanbul, Türkei

2006 M.A. Sculpture, Mimar Sinan Fine Arts University, Istanbul, Türkei

 

Ausstellungsdauer: 18. November 2017 bis 28. Januar 2018

Öffnungszeiten | Freitag, Samstag, Sonntag 12.00 – 18.00 Uhr


YASAM SAZMAZER | "Dark Matter"

18. November 2017 bis 28. Januar 2018

Vernissage: Freitag 17. November 2017 | 19:00 Uhr

Grußwort und Ausstellungseröffnung: Hubert P. Klotzeck

Einführende Worte: Sigrid Diewald, Kuratorin der Ausstellung

Künstlergespräch: Freitag, 5.1.2018 | 16.30 Uhr | Führung und Gespräch

 

Der Kunstverein Ingolstadt zeigt in der Ausstellung DARK MATTER fünf Werke aus Yasam Sasmazers „Metanoia“. Die Skulpturen, gleichzeitig schön und düster, machen es dem Betrachter schwer, uninvolviert zu bleiben, da die Figuren ihn in Beschlag zu nehmen scheinen und ihn in ihren Kosmos hineinziehen. Jede Figur kreiert ihren eigenen geschlossenen Raum, der dem Betrachter eine Begegnung mit den eigenen Schat-ten ermöglicht, indem er Voyeur und Zeuge einer inneren Offenbarung wird. Mit dem Titel „Metanoia“ verweist die Bildhauerin auf das psychologische Phänomen und damit auf C. G. Jung. Der Begriff beschreibt den Prozess der Verformung der Psyche als eine Art Selbstheilung während einem psychischen Zusammenbruch oder einer existenziellen Krise – im Sinne eines potenziell produktiven Aktes, durch den Transformation und Wandel stattfinden kann. Dem Konflikt des Künstlers mit dem Thema Schatten, liegt der Prozess des Wachstums und der Transformation an sich, zugrunde. Eine Zeit lang hat Sasmazer Kinder dargestellt – Charaktere, die bereits mit der dunklen Seite der Menschheit in Berührung kamen und in ihrer kindlichen Art unheimlich, merkwürdig reif und wissend scheinen. Die spielerischen Eigenschaften der Charaktere sind in ihrer Arbeit nun verschwunden, die Figuren sind älter geworden und haben ihre Heran-gehensweise und Sicht auf das Leben verändert. Sie begegnen ihren Schatten, konfrontieren sich mit ihnen und kämpfen dagegen an – die Dichotomie zwischen Eltern und Kindern ersetzend. Genauso wie das Konzept „Metanoia“ dank des Elements der inneren Transformation eine positive Konnotation mit Jung herstellt, sind die Figuren, während sie sich mit ihren dunklen Schatten auseinandersetzen, stark und voller Leben.

Die Künstlerin formt mit ihren Werken den Raum. Nicht nur, dass ihre dreidimen-sionalen Arbeiten eine bestimmte Räumlichkeit abbilden / be- anspruchen / erzeugen, sie integriert den Raum konzeptionell, verändert ihre Arbeiten und passt sie an die jeweiligen Gegebenheiten an. Jede ihrer Ausstellungen ist individuell. Der Zuschauer wird, sobald er den Raum betritt und sich zur Figur positioniert, Teil der Interaktion. Auf der anderen Seite bleibt er ein Außenseiter, da die dargestellten Situationen immer geschlossen sind und die Figuren dem Betrachter abgewandt mit ihren inneren Gedanken beschäftigt scheinen. Daher ist der Besucher ein Voyeur, ein Zeuge eines ambivalenten Aktes, der ihn gleichzeitig anzieht, es ihm aber nicht ermöglicht, Teil des Geschehens zu werden.

 

Yasam Sasmazer

1980 in Istanbul geboren | studierte Bildhauerei an der Mimar Sinan University of Fine Arts Istanbul | nahm bei verschiedenen Ausstellungen u.a. der Biennale teil | ihre Werke sind in vielen internationalen Sammlungen zu nden | die Künstlerin lebt und arbeitet in Istanbul und Berlin

 

2003 B.A. Sculpture, Mimar Sinan Fine Arts University, Istanbul, Türkei

2006 M.A. Sculpture, Mimar Sinan Fine Arts University, Istanbul, Türkei

 

Öffnungszeiten

Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertage 12.00 – 18.00 Uhr

geschlossen am 24.12.2017

Eintritt 2,- €

Schul- und Gruppenführungen nach Absprache 

 


NACHT DER MUSEEN | „offenlassen II“ 

9. September 2017 | 19:00 bis 24:00 Uhr

Vorplatz, Foyer und Galerie des Kunstvereins im Theater

 

 

Herzliche Einladung zur Nacht der Museen am 9. September im Kunstverein Ingolstadt. Zum Jahrestag der Apollo11 Mission werden die Künstler Cendra Polsner (Eichstätt) und ADHB_sync (Bernhard Hollinger & Denis Androic, Amsterdam) ihre soundtechnischen und audivisuellen Feststoffraketen im Kunstverein Ingolstadt zünden und die Räume des Kunstvereins dem Irdischen entrücken. Es darf getanzt, bestaunt und geträumt werden und wir irdischen Seefahrer dürfen für ein paar Stunden die Schwerkraft vergessen ... wir freuen uns auf euch!


"Brenn Punkte für Akupunkteure und Actor"

Die Brennnessel (Urtica dioica) – eine Analogie.

Initiiert von Anja Schoeller

 

Brennpunkt 1.1 | Freitag 18.08.17 | 15:00-18:00

Brennpunkt 1.2 | Samstag 19.08.2017 | 15:00-18:00

 

Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl pro "Brennpunkt" max. 15 Personen. 

 

Anmeldungen bitte per e-mail unter: info@kunstverein-ingolstadt.de 


Portrait-Serie der Teilnehmer mit überlagerter Projektion einer Brennnessel


Vortrag von Prof. Hans Klumpp

Sonntag 14. Mai 2017 | 19:00 Uhr

Museum für Konkrete Kunst

 

Das Architekturforum des Kunstvereins Ingolstadt lädt regelmäßig an wechselnden Orten zu Werkvorträgen von herausra-genden Architekten ein. Die Einladung an Herrn Prof. Hans Klumpp ergibt sich dieses Mal auch inhaltlich in Zusammenhang mit seiner Tätigkeit im Gestaltungsbeirat der Stadt Ingolstadt. Prof. Hans Klumpp ist seit 2012 als Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Ingolstadt. Für den Vortrag konnten wir das Museum für konkrete Kunst als Veranstaltungsort gewinnen. 

 

Darüber hinaus haben sich die Freunde des Museums für Konkrete Kunst und Design bereit erklärt, im Anschluss zu einem Umtrunk einzuladen. 

 

In seinem Abendvortrag wird Prof. Klumpp in sein langjähriges Schaffen Einblick geben und bedeutende Bauten, die er mit seinem Stuttgarter Büro realisiert hat, vorstellen.

 

Hans Klumpp absolvierte sein Architekturstudium an der Universität Stuttgart und gründete dort 1977 sein eigenes Büro. Seit 1990 ist er Professor für Entwerfen, Baukonstruktion und Gebäudelehre an der Stuttgarter Hochschule für Technik. Seit 2006 besteht das Büro Klumpp + Klumpp. Er hat sich mit zahlreichen öffentlichen Bauwerken einen Namen gemacht und ist bekannt für seine klare Formensprache. Für die Musikschule in Ebersbach bekam das Büro beispielsweise 2014 die renommierte Hugo-Häring-Auszeichnung. 

 


Filmabend | „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“

Donnerstag 27.04.2017 | 19:00 Uhr

Kunstverein Ingolstadt, Galerie im Theater, Schlosslände 1.

 

 

Liebe Kunstvereinsmitglieder und alle

die Freude am Mit- und Vordenken haben, 

wir laden herzlich ein zu einem gemütli-chen Filmabend und anschließendem Gespräch. Bringt Eure Freunde mit! Der Eintritt ist frei!

 

 

Info: www.tomorrow-derfilm.de


Künstlerführung durch die aktuelle Ausstellung von Michael Hirschbichler

Mittwoch 12. April 2017 | 19:00 Uhr

 

Am Mittwoch, den 12. April 2017 führt der in Zürich beheimatete Künstler Michael Hirschbichler (*1983) alle Interessierten ab 19.00 Uhr durch seine derzeitige Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins Ingolstadt. Die Werkschau mit dem Titel CHIAROSCURO zeigt Objekte, Rauminstallationen, Fotografien und außerdem Auszüge aus dem lyrischen Schaffen des studierten Architekten und Philosophen, der sich nach seiner Ausbildung jedoch gänzlich der Kunst verschrieb.


 

Michael Hirschbichler | "Chiaroscuro" 

 

18. März bis 30. April 2017

Vernissage: Freitag 17. März 2017 | 19:00 Uhr

Kurator: Chris Neuburger

Einführung: Michael Hirschbichler und Chris Neuburger

 

Eines der Hauptthemen der Arbeit Michael Hirschbichlers besteht in der Auseinandersetzung mit grundlegenden Aspekten des menschlichen Lebens, wie es sich innerhalb von Ordnungsstrukturen und geplanten und gebauten Räumen abspielt. Hierbei nimmt die Wechselwirkung zwischen kulturellen, politischen, religiösen und wissenschaftlichen Ideologien einerseits und ihren physischen räumlichen Auswirkungen andererseits eine zentrale Stellung ein. In verschiedenen Medien – wie Skulptur, Installation, Fotografie, Malerei, Zeichnung und Text – dringt Michael Hirschbichler im Zuge einer ‚spekulativ-kritischen Archäologie‘ zu diversen Tiefenschichten der zeitgenössischen Wirklichkeit vor.

In der Ausstellung „Chiaroscuro“ beschäftigt sich Michael Hirschbichler, auf die Gegenüberstellung von hellen und dunklen Bildpartien in der Barockmalerei bezugnehmend, mit den Beleuchtungsintensitäten, denen Personen, Räume und Ereignisse ausgesetzt sind und abhängig von denen ihr Erscheinungsbild variiert. Sein Interesse gilt dabei den Extremen der Ausleuchtung: dem Punkt, an dem Szenen in greller Überbelichtung unkenntlich werden und in die Indifferenz abgleiten, sowie der Schwelle, unterhalb derer die Konturen im Dunkel versinken und sich der Wahrnehmung entziehen. Die Beleuchtung steht hier in einem engen Zusammenhang mit Erkenntnis und Verdrängung, sowie einem weiten Spektrum von Assoziationen, die sich an den Kontrast von Helligkeit und Dunkel knüpfen und mitunter von ästhetischen Wahrnehmungsweisen zu ideologischen Kategorisierungen führen: zu einer Einteilung der Welt in Schwarz und Weiss, Gut und Böse, Schön und Hässlich, Innen und Aussen etc. Auf verschiedenen metaphorischen Ebenen durchquert Michael Hirschbichler den Grenzbereich zwischen Helligkeit und Dunkel und versetzt Regionen unserer zeitgenössischen Wirklichkeit in ein kontrastreiches Spiel von Über- und Unterbelichtungen.

Michael Hirschbichler (*1983 in Graz, Österreich; lebt und arbeitet in München und Zürich) studierte Architektur an der ETH Zürich und Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin. Einzel- und Gruppenausstellungen Michael Hirschbichlers wurden u.a. im Martin-Gropius-Bau, Berlin, im Museum Helmhaus, Zürich, im Haus der Architektur, Graz, im Kunstraum artQ13, Rom, im Museo Civico G. Fattori, Livorno, in der Villa Massimo, Rom, im Kunstraum –ion+, Zürich, im Zollhaus, Luzern, im Projektraum MARIA HIL F an der ETH Zürich, im Folium, Zürich, in der Galerie Karin Sachs, München, in der Galerie A¦B¦C ontemporary Zürich und in der Artifact Gallery, New York gezeigt. Michael Hirschbichler war Stipendiat der Villa Massimo in Rom und wird 2017 eine Residenz am Yarat Contemporary Art Space in Baku wahrnehmen. Zur Ausstellung erscheint eine Monographie. 

Parallel zur Ausstellung im Kunstverein Ingolstadt findet Michael Hirschbichlers Einzelausstellung „Masken und Spiegel“ in der Galerie Karin Sachs in München statt.

(Augustenstrasse 48, 80333 München, Vernissage: 09.03.2017, 18 – 21 Uhr, Dauer: 10.03 – 13.04.2017)


Wolfgang Stehle | "Tagundnachtgleiche"

 

10. Dezember 2016 - 26. Februar 2017

 

Vernissage: 9. Dezember 2016 | 19:00

Künstlergespräch: 15. Januar 2017 | 16:30

Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt

 

Grußwort und Ausstellungseröffnung:     Hubert P. Klotzeck, Vorsitzender

Einführende Worte:                                     Alexander Häusler, Kurator der Ausstellung

Einführung:                                                   Imke Bösch, Kunsthistorikerin München

 

Wolfgang Stehle hat lange an der Akademie der bildenden Künste in München unterrichtet und ist zur Zeit Stipendiat der Villa Concordia in Bamberg. In den Räumen des Kunstvereins Ingolstadt zeigt er Skulpturen, Videos und Zeichnungen mit denen er das Spannungsfeld zwischen Natur und Zivilisation und die gegenseitigen Ermächtigungsstrategien thematisiert. Architektonische Gebilde aus Holz zeigen rätselhafte naturbezogene Spuren der Auflösung. Vermeintliche Jagdtrophäen entwickeln ein abstraktes geometrisches Eigenleben. Rituelle Jagdszenen stehen in Zeichentrickvideos dem technisch distanzierten Töten gegen über. Die Ausstellung „Tagundnachtgleiche“ stellt das wechselseitige Verhältnis der Gegensätze auf eine düstere, doch zugleich vitale Probe. 

 

Als besonderes Highlight der Ausstellung möchten wir Ihnen hier auch das Künstlergespräch am Sonntag den 15.01.2017 um 16.30 Uhr in der Galerie im Stadttheater Ingolstadt ankündigen.

 

Im Anschluß der Ausstellung zeigt Wolfgang Stehle weitere Arbeiten in einer Ausstellung der Villa Concordia. Beide Ausstellungen sind inhaltlich miteinander verknüpft, in Ingolstadt werden die Arbeiten aus dem Dunklen gezeigt, in Bamberg sind die Arbeiten für den lichtdurchfluteten Ausstellungsraum inszeniert.

 

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen zur Eröffnung und zum Besuch der Ausstellung.

 

Öffnungszeiten: Wolfgang Stehle - Tagundnachtgleiche / 10.12.2016 - 22.01.2017

Freitag, Samstag, Sonntag und die Feiertage / 12.00 - 18.00 Uhr

Galerie im Stadttheater, Schlosslände 1, 85949 Ingolstadt

 

Eintritt: 2,- € / für Kunstvereinsmitglieder freier Eintritt / Schul- und Gruppenführungen nach Absprache