30. Oktober - 13. Dezember 2009

Nichts verschieben

Zeichnungen von Barbara Wrede

Eröffnung: 29. Oktober, 18.00 Uhr

Begrüßung: Dr. Isabella Kreim, Vorsitzende Kunstverein Ingolstadt

Einführung: Katharina Rutschky, Publizistin, Berlin

 

Wir trauern um Katharina Rutschky, die am 14. Januar 2010 verstorben ist. Ihre Eröffnungsrede zur Ausstellung von Barbara Wrede war ihr letzter öffentlicher Auftritt. 

Galerie im Theater, Schlosslände 1, Ingolstadt

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Eintritt frei

Barbara Wrede: "Jackson Pollock und die Klopse"

Die Künstlerin liest eine ihrer Kurzgeschichten.

Das zentrale Thema in Barbara Wredes künstlerischer Arbeit ist der Mensch und seine Deformation im alltäglichen Umfeld. In Serien modifiziert sie frei erfundene Gestalten oder Figurendarstellungen aus Zeitungen zu Prototypen des ganz normalen Irrsinns. 

Der Kunstverein Ingolstadt zeigt großformatige Tusche-Zeichnungen, die Endlos-Serie „Rasenstück – Über das Verschwinden“, sowie Papierarbeiten, die unterschiedliche bildnerische Techniken mit eigenen Texten zu neuen, durchaus oft witzigen, Bedeutungsebenen kombinieren.

Außerdem hat die Künstlerin ein Brettspiel für (Lebens-)Künstler  „Auf und Ab“ entwickelt, das in einer limitierten Edition zu erwerben ist.

Barbara Wrede, geb. 1966 in Wittingen-Emmen / Niedersachsen hat Freie Kunst an der Universität/GH Kassel studiert. Sie lebt und  arbeitet seit 1995 als freischaffende Künstlerin, Autorin und Kolumnistin in Berlin.

www.olompia.de 

www.visionbycall.de


 

27. Juni - 09. August 2009

Additive Skulpturen und Fotoarbeiten von Eberhard Bosslet

Eröffnung: 26. Juni, 19.00 Uhr

Zur Einführung: Gespräch mit Eberhard Bosslet

Galerie im Theater, Schlosslände 1, Ingolstadt 

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Eintritt frei

 

Bosslet: Modulare Strukturen

Eberhard Bosslet, 1953 in Speyer geboren,  zeigt drei Großskulpturen aus seiner Serie der „Modularen Strukturen“, die er in unterschiedlichen Variationen und Dimensionen unter Verwendung von Bauschalungs-Systemen und Deckenstützen seit 1988 weiterentwickelt. 

Im Dialog dazu stehen über 20 Schwarzweißfotografien seiner meist illegal realisiertenInterventionen an Ruinen und leer stehenden Bauwerken. Die aktuellsten dieser in den letzten 25 Jahren entstandenen „Begleiterscheinungen“ oder „Reformierungen“ sind in einer Inszenierung aus einem  LCD Monitor und Wandmalerei zu sehen. 

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09. Mai - 14. Juni 2009

B-Waren

Raum-Skulptur von Martin Brüger

Eröffnung: 08. Mai, 19.00 Uhr

Einführung: Dr. Tobias Hoffmann, Leiter Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt 

Galerie im Theater, Schlosslände 1, Ingolstadt

Martin Brüger installiert eine begehbare,

2 x 6 m große Raum-Skulptur, eine an beiden Seiten offene Röhre, die an allen Innenwänden mit gebrauchten Einrichtungsgegenständen bestückt ist, sodass ein Tisch auch kopfüber von der Decke hängen kann. 

Da der Raum durch das Betreten seinen Schwerpunkt verlagert, begibt sich der Besucher auf schwankenden Boden, die Orientierung an der vertrauten Ordnung der Wohnumwelt wird irritiert. 

www.kunstverein-grafschaft-bentheim.de

 

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