23. November 2014 – 11. Januar 2015
Helga Fanderl MARIELUISE FLEISSERS KLEIDER
Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt
Eröffnung: Samstag, 22. November 2014, 18 Uhr
Begrüßung: Gabriel Engert, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt
Dr. Christine Fuchs, Vorsitzende Kunstverein Ingolstadt e.V.
Kurt Finkenzeller, Vorsitzender Marieluise-Fleißer-Gesellschaft e.V.
Künstlergespräch mit Helga Fanderl - Dr. Isabella Kreim, Kuratorin und Kulturjournalistin
21. September - 9. November 2014
Simona Koch - ORGANISMS
Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt
Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Ingolstadt
Eröffnung: Samstag, 20. September 2014, 18 Uhr
Begrüßung: Dr. Christine Fuchs, Vorsitzende Kunstverein Ingolstadt, Knut Weber, Intendant Stadttheater Ingolstadt
Einführung: Eva Schickler, Kunsthistorikerin M.A.
im Anschluss um 20 Uhr: Spielzeiteröffnung des Stadttheaters
Donnerstag, 3. Juli 2014, 19 Uhr
„Der Weg des Westens ist die Kunst“
Ein Vortrag von Reinhard Knodt zur Bedeutung der Kunst
in Gedenken an Maria Leineweber Zum Andenken an die Kunstpädagogin Maria Leineweber lädt der Kunstverein zu einem Abend mit dem Philosoph und Schriftsteller Reinhard Knodt ein. In seinem Vortrag „Der Weg des Westens ist die Kunst“ spricht er über die Bedeutung von Kunst und Kunstvermittlung für die Gesellschaft.
28. Juni – 27. Juli 2014
"luminous flux" | "warum hast Du mich belogen?"
Fotografische Arbeiten von Silke Bartels und Sebastian Dierksmeier
Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt
Eröffnung: 27. Juni 2014, 19 Uhr
Begrüßung: Dr. Christine Fuchs | Hubert P. Klotzeck, Kurator der Ausstellung
Einführung: Dr. phil. Andreas Hochholzer
Silke Bartels und Sebastian Dierksmeier sind anwesend.
Silke Bartels und Sebastian Dierksmeier spielen mit Illusionen, inszenieren diese und entlarven sie zugleich. „Sind nachts wirklich alle Katzen grau?“ und „Macht Licht die Nacht sicherer?“ fragt Bartels in ihrer Serie „luminous flux“. In ihrem Fokus: Die nächtliche Inszenierung von Lebensräumen durch künstliches Licht, das die Wahrnehmung bestimmt, vielschichtige Emotionen hervorruft, in der Zweckmäßigkeit jedoch oft fragwürdig ist.
31. Januar - 9. Februar 2014
Wuchernde Pflanzenwelten und andere Gemeinschaftsbilder
Arbeiten von Schülern entstanden in einem Malerei-Workshop mit Frieda Knapp
Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt
Eröffnung: 31. Januar 2014, 19 Uhr
Eine Woche lang hatten Schülerinnen und Schüler des Reuchlin-Gymnasiums die Gelegenheit, zusammen mit der Berliner Künstlerin Frieda Knapp – die im Winter 2012 die Ingolstädter mit ihren Bildern in „Das geheime Leben der Pflanzen“ einführte – zu arbeiten, einen Dialog mit dem Bild und sich selbst einzugehen und sich auf das Experiment des gemeinsamen Malens einzulassen.
Was geschieht, wenn man keinen Plan oder Entwurf hat und trotzdem gemeinsam an einem Bild arbeitet? Was, wenn jeder seine eigene Persönlichkeit, seine Fähigkeiten, Materialien und Visionen ins Spiel bringt und sich traut, diesen Malprozess gemeinschaftlich zu erleben? sind die Fragen, mit denen die Künstlerin an die SchülerInnen herantrat. Was dabei herauskam, ist an zwei Wochenenden im Ausstellungsraum des Kunstvereins zu sehen.
21. Februar - 20. April 2014
Adib Fricke: Bedeutungslabor
Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt
Eröffnung: 20. Februar 2014, 18 Uhr
Wie entstehen neue Ideen? Wie denken wir Neues? Der Künstler Adib Fricke beschäftigt sich mit dem menschlichen Gehirn und den Erklärungsmodellen, die Denkprozesse, Verhalten und Ideenfindung zu beschreiben versuchen. In seinem Projekt „Bedeutungslabor“, das er in Ingolstadt ausstellt, nimmt er neurowissenschaftliche Erkenntnisse und kreative Prozessbeschreibungen als Ausgangspunkt für seine Kunst und fragt sich, wie unser Gehirn Bedeutungen schafft. Mit „Your Brain is Your Brain“ konfrontiert der Künstler die Menschen im öffentlichen Raum, u.a. in Bussen des Ingolstädter Nahverkehrs, mit zehn Schlagzeilen zum menschlichen Gehirn.
Auch der zweite Teil der Ausstellung in der Galerie im Theater richtet sich direkt an den Betrachter: In der Textinstallation „The Mind Makes the Art“ präsentiert Adib Fricke Aussagen zum kreativen Prozess aus Künstler-Perspektive und verwandelt den Ausstellungsraum in einen Erfahrungsraum für den kreativen Akt.
Mit dem „Bedeutungslabor“ schafft Adib Fricke eine dynamische Situation für Neugierde und Austausch. Die Aktivitäten finden im realen wie im virtuellen Raum statt – die Website: bedeutungslabor.com ist zugleich das öffentliche Projekt-Archiv.