19. März - 02. Mai 2010
Die gezeichnete Welt
Zeichnungen und Filme von Heinz Emigholz
Eröffnung: 18. März, 18 Uhr
Galerie im Theater, Schlosslände 1, Ingolstadt
Wie lässt sich Raum auf der Fläche darstellen?
Wir zeigen Fotodrucke von Zeichnungen des bekannten Architektur-Filmers Heinz Emigholz. Einige werden erstmalig produziert.
© Heinz Emigholz
Filme zur Ausstellung
11. April, Matinee 11 Uhr
AUDI Programmkino, AUDI-Forum Ingolstadt
LOOS ORNAMENTAL
von Heinz Emigholz, Dokumentarfilm
A 2008, 72 Min.
Der Film zeigt 27 noch existierende Bauwerke und Innenausstattungen des österreichischen Architekten Adolf Loos (1870-1933) in der Chronologie ihrer Entstehung: Häuser, Laden- und Wohnungseinrichtungen, Fassaden und Denkmäler aus den Jahren 1899 bis 1931.
Adolf Loos gilt als ein Begründer der architektonischen Moderne in Europa, seine offensive Abwendung von einer ornamentalen Verzierung von Gebäuden wurde zum architektur-theoretischen Streitfall.
25. April, 12 Uhr
Galerie im Theater, Schlosslände 1, Ingolstadt
Gezeichnete Welt. Der Künstler Heinz Emigholz
Buch und Regie: Claudia Schmid
Dokumentarfilm WDR / 3SAT 2009, 64 Min.
Heinz Emigholz und Claudia Schmid werden zu Gesprächen anwesend sein.
Der Film zeigt Ausschnitte aus dem filmischen und zeichnerischen Werk von Heinz Emigholz, begleitet ihn in seine Ausstellungen im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart in Berlin und in Venedig und gewährt einen intensiven Einblick in die Gedankenwelt und das künstlerische Werk von Heinz Emigholz.
10. Architekturfilmtage im Münchner Filmmuseum
St. Jakobs-Platz 1, 80331 München
25. April, 18.30 Uhr
ZWEI PROJEKTE VON FRIEDRICH KIESLER
Regie, Buch, Kamera: Heinz Emigholz
Ö/D 2009, 16 Min.
Der Film zeigt das Modell für ein „Endless Home“ des Künstlers und Architekturvisionärs Friedrich Kiesler (1890-1965) und sein 1959-1965 in Jerusalem gemeinsam mit Armand Bartos realisiertes Bauwerk „The Shrine of the Book“.
SENSE OF ARCHITECTURE
Regie, Buch, Kamera: Heinz Emigholz
Ö/D 2005-2009, 168 Min.
Gast: Heinz Emigholz; Einführung: Jörg Dünne
Zweiundvierzig zeitgenössische architektonische Projekte in Österreich, montiert zu einer gesellschaftlichen Wirklichkeit, in der für alle Lebensbereiche moderne Bauten errichtet worden sind. Der Film führt von Station zu Station eines fiktiven Lebens. „Die Architektur projiziert einen Raumentwurf in die Realität hinein und errichtet ihn dort als dreidimensionale Situation. Der Film nimmt nun diesen Raum und übersetzt ihn durch Kameraarbeit in zweidimensionale Bilder, die uns in einer zeitlichen Anordnung vorgeführt werden.Das ist ein Entwurfsprozess mit den Einschreibungen des Realen. … Das Kino stellt eine zweite physische Präsenz her, in der sich ein aktiver Zuschauer die Geschichte neu zusammen setzen kann.“ (Heinz Emigholz)