08. November 2013 – 26. Januar 2014

Aldona Kut | Nomada - Anthropologie des Ortes

Finissage:

Tanzperformance „If you see something, say something“ von Aldona Kut 

Tänzer: Riika Läser, Ivo Bärtsch 

Sonntag, 26. Januar 2014, 16 Uhr

Begrüßung: Dr. Christine Fuchs

Die Künstlerin ist anwesend.

„Wohin du fährst, dort wirst du sein“, ist das Motiv, das Aldona Kut ihrer Ausstellung „Nomada – Anthropologie des Ortes“ im Kunstverein Ingolstadt voranstellte. In den ausgestellten Arbeiten geht es um Wege, Grenzen und Flächen, um Außen- und Innenräume und den individuellen Umgang mit ihnen – so auch in der Tanzperformance, die die Bildende Künstlerin für die Finissage entwickelte: „If you see something, say something“ mit den Tänzern Riikka Läser und Ivo Bärtsch.

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14. September 2013

Helga Fanderl. FILM AUF SICHTBETON

Nacht der Museen in Ingolstadt

21.00 Uhr

Einführung und Gespräch mit Helga Fanderl: Bettina Reinisch 

im Außenraum der Galerie im Theater 

Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich ein Stück Wand des Stadttheaters in eine ungewöhnliche Leinwand. Bespielt wird sie von der Filmkünstlerin Helga Fanderl, die für den Kunstverein eine Filminstallation gestaltet.

Helga Fanderl setzt die Betonwand in Bewegung. Sie wählt für diesen Ort spezielle Sequenzen ihrer digitalisierten Super 8 Filme aus, montiert eine besondere Abfolge und zeigt sie als Endlosschleife. Die rauen Strukturen des Sichtbetons wie auch mögliche Witterungsspuren gehen in die Bilder ein, formen (und verformen) sie, und die dichten Rhythmen beleben das Mauerwerk. 

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19. April - 16. Juni 2013

Urban Transition - Wege durch die Stadt 

Videokunst 

Künstler: Heike Baranowsky, Daniel Burkhardt, Jörg Herold, Mischa Kuball, Angela Melitopoulos, Jan Verbeek

Eröffnung: 18.04.2013, 19 Uhr

Galerie im Theater, Schloßlände 1, 85049 Ingolstadt

Do – So, 11 – 18 Uhr

Eine volle U-Bahn in Tokio, die dicht befahrene Hauptverkehrsachse in Chicago oder der Untergrund von Paris – in den ausgestellten Film- und Videoarbeiten geht es um urbane Bewegungsprozesse, transitorische Räume und um die Menschen, die diese nutzen und sich durch die Stadt bewegen. 

Mit Heike Baranowsky, Daniel Burkhardt, Jörg Herold, Mischa Kuball, Angela Melitopoulos und Jan Verbeek gewann die Kuratorin Bettina Reinisch für die Ausstellung Urban Transition - Wege durch die Stadt sechs international renommierte KünstlerInnen. Zu sehen sind Arbeiten aus den letzten drei Jahrzehnten, in denen sich die KünstlerInnen mit filmischen Mitteln dem bewegten Alltag im urbanen Raum nähern.  

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9. Januar bis 03. März 2013

Benoît Félix - Ränder

Galerie im Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt

Eröffnung: Freitag, 18.01.2013, 18 Uhr

Begrüßung: Dr. Christine Fuchs, Vorsitzende

Einführung: Thomas Neumaier, Kurator der Ausstellung

Benoît Félix ist anwesend.

 

Benoît Félix fordert unsere Wahrnehmung heraus. Oft erst auf dem zweiten Blick bemerkt man: Die vermeintlich gezeichnete Linie ist ein Objekt im Raum und die dreidimensionale Skulptur stellt sich als flaches Abbild eines Gegenstandes heraus.

Wir laden ein, genau hinzuschauen: Die Papierarbeiten, Objekte, Installationen und Performances des belgischen Künstlers bewegen sich zwischen Zeichnung und Skulptur, zwischen Linie und Raum – in der zweiten und dritten Dimension zugleich. Félix spielt mit und an den Grenzen zwischen Bild und Realität, bricht diese in der Verknüpfung des Bildraums mit dem realen Raum auf, hinterfragt sie und macht sie zugleich deutlich. Es geht um den Moment, in dem Imaginäres zu Realität wird, um die erste Linie, den eindeutigen Ausgangspunkt jedes Bildes.

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